• Ist trotzdem nicht neu. Sowas hat sich schon vor Jahren mal einer selbstgebaut, allerdings war das nicht so ein Rennwagen. Das Auto packte nur so 30km/h, wenn ich mich recht erinenre. Als ich was darüber las, war ich noch in der Grundschule.

    "Man kann nicht immer ein Held sein, aber man kann immer ein Mann sein."
    Johann Wolfgang von Goethe

    "Alle Kraft der Menschen wird erworben durch Kampf mit sich selbst und Überwindung seiner selbst."
    Johann Gottlieb Fichte

  • Das Ding ist nen ganz alter Hut.

    Der alte Kübelwagen konnte in einer Sonderausführung schon schwimmen und Hans Trippel hat versucht das Amphicar salonfähig zu machen. War aber nicht mit sonderlichen Erfolg beschienen.

    Stephan

  • Dazu kam neulich ein bericht m Fernsehen. Der Wagen ist wirklich was besonderes und anders als alle anderen.

    Bericht: Dem James-Bond-Fan und Schweizer Auto-Visionär und Rinspeed-Boss Frank M. Rinderknecht (52), bekannt für seine ausgefallenen Autokreationen, hatte die Filmszene seit Anbeginn nie ruhen lassen. Seit drei Jahrzehnten stellte er sich vor, wie es denn gelingen könnte, ein funktionstüchtiges Auto für den Unterwasser-Flug zu bauen. Nun ist der Traum Realität geworden. Und eben dieser Unterwasser-Flug in bis zu zehn Metern Tiefe, bei dem das Fahrzeug in einen dauerhaften Schwebezustand gelangt, unterscheidet den sQuba von vor allen Dingen militärischen Vehikeln, die zwar abtauchen können, dann aber behäbig über den Grund rumpeln. Zweifellos ist es schon nicht leicht, ein Auto so wasserdicht und druckresistent zu machen, dass es sich unter Wasser bewegen kann. Die wirkliche Herausforderung war aber, dass sich das Ding wie ein Fisch im Wasser bewegen sollte. Selbstverständlich musste es auch ein Sportwagen sein, der in den Werkshallen des Schweizer Engineering-Spezialisten Esoro zum Tauch-Traum umgebaut wurde. Gleich als erstes wurde der Verbrennungsmotor herausoperiert und durch gleich mehrere Elektroantriebe ersetzt: Drei Motoren sind im Heck untergebracht. Einer sorgt für Vortrieb zu Lande, zwei treiben die Propeller für die Unterwasserfahrt an. Unterstützt werden sie durch zwei leistungsstarke Seabob-Jetantriebe im Bug, die durch spezielle Drehlamellen von HS Genion (zum Öffnen und Schließen der Wasserzufuhr) atmen. Die drehbaren Austrittsdüsen wurden mit Nano-Material - so genannten Carbon-Nano-Tubes - besonders leicht und verwindungsfest gemacht. Wetten, dass Sie mit dem sQuba am Stand jeder Baywatch-Schönheit die Show stehlen? Das geht ganz einfach: Sie fahren ins Wasser, der Wagen schwimmt, bis Sie die Türe einen Spalt weit öffnen, um das Wasser einströmen zu lassen. Schon begibt sich sQuba in die Unterwasserwelt. Luft erhalten die Passagiere über ein eingebautes Pressluft-System wie es Taucher kennen. Rinderknecht: Aus Sicherheitsgründen haben wir den Wagen als offenes Fahrzeug gebaut, damit die Insassen im Notfall schnell aussteigen können. Denn bei einer geschlossenen Kabine würden Sie die Türe nicht mehr geöffnet bekommen. Doch Sicherheit ist nicht der einzige Grund für die offene Targa-Bauweise: Bei einem geschlossenen Innenraum von nur zwei Kubikmetern Luft hätte das Fahrzeuggewicht um zwei Tonnen (!) erhöht werden müssen, um dem nicht gewünschten Auftrieb entgegenzuwirken. Damit hätte der sQuba an Land die Beweglichkeit einer Schildkröte gehabt. Somit taucht der sQuba ohne Passagiere selbstständig auf. Selbst an Land findet er dank ausgefeilter Laser-Sensortechnik der Hamburger Firma Ibeo autonom seinen Weg - ohne jegliches Zutun von Fahrer oder Beifahrer. Die ausdauernde Stromversorgung stellen Lithium-Ionen-Akkus sicher. Der sQuba ist ein so genanntes zero-emission-car - wie es auch das automatisch drehbare Nummernschild am Heck anzeigt -, denn er produziert keine Abgase. Wir Schweizer gehören zu den Vorreitern bei der Energiegewinnung aus Wasserkraft. Seine Tankstelle ist der Stausee. Klar auch, dass am Fahrzeug leuchtstarke und energiesparende LED-Lichttechnologie zum Einsatz kommt. Akzentuierende 3D-Folien-Elemente mit Fisch- und strömungsgünstigen Haifischhaut-Prägungen und -mustern von Wetzel Processing Group und Hornschuch ergänzen zusammen mit Stilelementen von Foliatec ein optisch harmonisches samtmatt-weisses Erscheinungsbild. Und für den Landgang setzt sQuba auf ein spezielles rostfreies Gewindefahrwerk der KW automotive und großdimensionierte Pirelli-Reifen, die auf speziell gefertigten und leichtgewichtigen 17 und 18-Schmiederädern von AEZ aufgezogen sind. Doch in ihrem Element fühlt sich die Flunder erst richtig im Wasser. Damit dies auch auf Pilot und Pilotin zutrifft, gestaltete Strähle + Hess das salzwasserfeste und mit richtigem Perlmutt ausgestattete innovative Interieur mit diamantenbeschichteten rutschfesten Intarsien von KGS Diamond - diamonds are the girls best friends - welche sonst auf Hightech Schleifmitteln verwendet werden. Für futuristisches Ambiente sorgen High-Tech-Bedieneinheit und Zentralinstrumentierung von VDO über welche sich sämtliche Funktionen auch leicht unter Wasser steuern lassen. Frank M. Rinderknecht hat mit seinen Partnern - darunter auch der Flottenspezialist Leaseplan - ein wahrhaft außergewöhnliches Gefährt auf die Räder - Entschuldigung, Flossen - gestellt und dabei an alles gedacht. Selbst die eingesetzten Motorex-Schmierstoffe sind durchweg umweltfreundlich, da biologisch abbaubar.

    Aber das war noch ncht alles 8) Auf Knopfdruck völlig eigenständig ohne Fahrer fahren - das kann das diesjährige Concept Car. Es braucht keinen Fahrer mehr - ermöglicht wird dies durch Lasertechnologie des Hamburger Unternehmens Ibeo. Ibeo LUX Laserscanner sind die intelligenten Augen des Fahrzeugs und steuern das Fahrzeug sicher im Straßenverkehr. Dabei wanderen zwei Scanner an der Front rauf und runter, wie in der TV Serie "Knight Rider" Dass autonomes Fahren mit entsprechend leistungsstarken Lasersensoren keine Zukunftsmusik mehr ist, hat sich bei der Darpa Urban Challenge gezeigt. Beim weltweit einzigartigen Rennen der autonomen Autos trat ein Großteil aller Teilnehmer mit Ibeo Laserscannern an. Alle drei Sieger der Challenge setzten Ibeo Laserscanner ein.

    Uff das war alles was ich bis jetzt zu dieem SCUBA sagen konnte, hocffe ihr konntet was damit anfangen und hier die Sensoren:

    http://www.youtube.com/watch?v=EgnSljm-lgY sieht man sehr gut im Video, echtes KR Feeling 8o

    2 Mal editiert, zuletzt von Martin (17. Februar 2008 um 17:15)

  • Ja aber diese LUX-Augen sind auch noch nicht das gelbe vom Ei. Oder besser gesagt die Technik was drum herum ist. Das haben die schon in den neuen Passat eingebaut, funktioniert auch das eigenständige fahren des Wagens, jedoch hat er aber schon noch zahlreiche Fehler in sich versteckt. Also, auch da steckt noch jede Menge Arbeit drin. Aber du hast recht, es exestiert wirklich schon.

  • So ein Auto kann sich bestimmt nur ein Millionär leisten.Aber naja,wann hat man denn schon Lust mit seinem Auto tauchen zu gehen?

    Hier in Deutschland?Das muss dann schon in wärmeren Gebieten sein,wo es sich auch lohnt auf Tauchtour zu gehen. :D

    ,,Weisst du,Mick hatte einmal gesagt man muss solange kämpfen bis man den Gong hört.Und wir beide haben den Gong noch nicht gehört,hmm?"

  • Also ich würd mir den Laser in ein KITT Replica einbauen ode rin mein Kiddy Ride :D

  • Beeindruckend, da ist ja alles Wasserdicht - nur die Fahrgastzelle nicht.
    Das wäre wahrscheinlich etwas angenehmer für die Passagiere gewesen.
    Na gut, dann dann hätte die Kiste wohl etwas zu viel Auftrieb gehabt...

    Auch von der (Lotus-) Optik her nicht schlecht - die bisherigen Rinspeed-Schwimmautos sahen immer etwas komisch aus.

    Ach, und Bond-Girls hatten auch schon mal nen besseren Mode-Geschmack... :D

    "What´s this ? - Looks like Darth Vader´s Bathroom..."