Am besten liegt man als Fahranfänger bzw. als Wenigverdiener mit einem Auto, das noch so gut in Schuss ist, dass es nicht dauernd in der Werkstatt steht, und alt genug, um es noch günstig selbst warten und reparieren zu können.
Sparsam sollte es halt noch sein, und sicher.
Was soll man mit einem Auto, für welches man zum Scheinwerferbirnentausch erstmal einen Termin in der Werkstatt braucht, damit diese Scheinwerfer, Frontschürze, Lüfter oder Luftfilterkasten ausbaut und anschliessend mal eben 100€ und mehr in Rechnung stellt? (seit 2006 verhindert Gott sei Dank EU-Vorschrift R 48 solche Konstruktionen).
Vor Kurzem hab ich live mitbekommen, wie der hilfsbereite Fahrer eines neueren BMWs einem anderen Fahrer Starthilfe geben wollte. Leider scheiterte er an der Suche nach der Batterie. Die musste nämlich vermutlich irgendwo unter der riesigen Motorabdeckung gewesen sein.
Im Endeffekt braucht man halt auch noch etwas Glück und auch Sachverstand beim Autokauf.
Aber darum geht´s ja eigentlich gar nicht.
Normalerweise würde man ein so altes, im Grunde genommen bestenfalls mittelklassiges Auto bei so hohen anstehenden Reparaturkosten auf den Schrott schmeissen. Aber weil wir ja alle Knight Rider-Fans sind und Firebirds mögen, sind wir alle froh, dass deren Besitzer das nicht tun.
Die Besonderen Dinge rechtfertigen halt manchmal den Preis.