In welcher Stimmlage singt David?

  • Es gibt ja den Begriff der so genannten Stimmlage. Ist jemand Musikalisch belesen und kann mir sagen welcher Stimmlage die Stimme von David Hasselhoff entspricht? Gemäss Wikipedia gibt es bei den Männern die Stimmlagen Tenor, Bariton und Bass.

    Das wär doch mou öppis... Knight Rider uf Schwizerdütsch:
    "Ich be d Schtemm vom Mikroprozässor vom Modäu Zwöituusig vo Knight Industries. K.I.T.T. för de eifach Schprochgebruch. Oder KITT, falls Si das vorziend.

  • Naja, ich glaube da fragst du im falschen Forum.. :D
    Aber da ich in einer Band war und unterschiedliche Leute kennen lernen durfte mit unterschiedlichen Stimmlagen gesungen wurde ala Till Lindeman oder im Tom Smith Stil, wurde da von tiefstimmigen oder hohen Octaven geredet.. "Mehr weis ich auch nicht"..

    In meisten Fällen wird ja eh mehrstimmig gearbeitet, so das Davids Stimme noch besser rüber kommt.. :D

    Einmal editiert, zuletzt von SaleX_Knight (16. Februar 2011 um 09:25)

  • Diese Frage könnte man auch bei einigen Stars auch gut stellen, denke damit ist

    Hasselhoff nicht alleine. Verstärkt sind letzt endlich alle Stimmen, so viel ist sicher.

  • Hallo zusammen,

    Singen ist das, was ich zum Brötchen verdienen mache....ich versuche mal, ein paar Infos zu liefern....

    Ich schätze The Hoff als hohen Bariton ein. Den "Boden" oder "Wumms" in den tiefen Tönen einen Bass-Sängers hat er nicht, in der Höhe ist er nicht schlecht, aber auch noch kein Tenor.

    Betreffend mehrstimmig: Oftmals werden Teile der Strophen oder auch des Refrains mit Chorgesang begleitet. Im Studio singen viele Sänger einen Teil der Chorstimmen selber, oft werden aber auch andere SängerInnen hinzugezogen, welche dann in der gleichen Tonlage oder in einer zweiten/dritten Stimme dazu singen. Bei Konzerten sind das jeweils die hübschen Damen, welche z. B. als Dreier-Grüppchen in der Ecke stehen.

    Betreffend Stimmenverstärkung: Das ist nur ein Bruchteil dessen, was im Studio gemacht wird. Da werden Töne korrigiert und Einsätze (dort wo der Sänger zu singen beginnen sollte) geschoben; Korrekturen können bis auf eine Silbe bzw. Buchstaben genau gemacht werden.

    Wenn alles korrigiert und gemischt ist (Musik und Gesang ausgewogen), kommen dann auch noch Effekte (Hall, Echo usw.) dazu. Bei gängigen Pop- und R'n'B - Produktionen kommen noch viele andere Sachen dazu (z. B. Effekte wie bei Britney Spears, wenn sie wie durch ein Telefon klingt; oder die Autotune-Effekte bei Kanye West, Akon oder auch Rihanna; ganz bekannt auch von "Believe" von Cher. Mittels "Überkorrektur" werden die Töne 100% korrigiert und jegliches Vibrato eliminiert. Bei solchen Produktionen sind die Künstler nicht hinter dem Mikrofon, sondern am Regiepult am Studio-Computer.

    Kommt dann halt immer noch drauf an, ob's eine Live- oder Studioaufnahme ist. Aber leider wird heute oftmals bei Live auch geschummelt - sprich: nachbearbeitet bevor eine "Live"-CD an den Mann gebracht wird.

    Man könnte sagen, je besser ein Sänger bzw. eine Sängerin ist, desto weniger muss bei einer Aufnahme - egal wo und wie - technisch gebastelt werden.

    The Hoff ist als Sänger wohl nicht über alle Zweifel erhaben (wer ist das schon...); hat aber aus meiner Sicht mehr drauf, als mancher der heutzutage die Charts hoch- und runtergeistert....

    Falls Fragen sind, einfach melden :D

    Grüsse,

    Patrick

    82's T/A, Hardtop, Tan Vinyl-PMD's

    Einmal editiert, zuletzt von moonbrain (18. April 2011 um 22:22)