Vllt. bald ein neues Replika in der Runde von einem 16 Jährigen^^

Was ich davon halte, weisst Du ja sicherlich...

Wissen Deine Eltern, welche Kosten da tatsächlich auf Euch zukommen, oder denken Sie bisher noch, die 3000-5000 Euro für die Anschaffung des Wagens ist schon der Großteil der Kosten?

Was so ein Projekt kostet, wenn man's anständig macht, stand ja neulich erst in der BILD-Zeitung
Selbst wenn man "finanziell abgesichert" ist, kann ich mir für einen 16-Jährigen was sinnvolleres vorstellen... abgesehen davon, dass so ein Fahrzeug in zwei Jahren als Daily für einen Fahranfänger mehr als nur ungeeignet ist...

Hallo Olli !

Na , ich finde das ne gute Idee .. wenn du spass am Basteln hast ... warum nicht ? ... und es muss ja nicht gleich ein Alltagsfahrzeug werden ..... einfach ein fahrzeug zum basteln is ja auch gut .....

Also ich finde die idee gut .... mal schauen wie du das umsetzt ....

Viel glück

und vergiss nicht ... "Ein mann kann etwas verändern"

Ich finde, an so ein Hobby sollte man sich wagen, wenn man das Geld dafür bereits ÜBRIG hat. Wenn man hart für jeden Cent arbeiten muss, artet es schnell in Frust aus, da die tatsächlichen Kosten NIEMAND abschätzen kann. Diese Fahrzeuge sind Groschengräber... der Replikabau ist dabei noch das geringste... und mit einfachem "basteln" hat es IMHO nur wenig zu tun...

Aber is mir schon klar, dass man hier nicht an Vernunft appellieren braucht. Daher verweise auch ich mal auf die Boardsuche. Das Thema wurde mit diversen 12-16 Jährigen ja schon desöfteren diskutiert...

Aber was interessiert schon die Meinung derer, die es hinter sich haben, wenn man sich als "Kind" was in den Kopf gesetzt hat?

Von daher mach einfach... Vielleicht denkst Du ja in ein paar Monaten ganz anders drüber, wenn Dich die Realität einholt... Ich drücke die Daumen, dass Mutti und Vati das dann auch noch so locker sehen...

Zitat

Original von Olli-Knolli
Es soll ja ein Spaß-Auto zu sein^^

Und täglich grüsst das Murmeltier.

Solche Diskussionen scheinen hier langsam zu einem Running Gag zuwerden.

Hab hier auch schon mal auf sowas ne längere Antwort erstellt, nur finde ich sie leider nicht.
Schade...könnte man ungelesen einfach hier einfügen!

Auch ich hatte als junger Spund die gleiche verrückte Idee!
Nur hatte ich Leute auf die ich gehört habe,als sie mir diese Sache ausgeredet haben.
Und heute bin ich froh darüber das ich es nicht getan habe.
Es hätte tausende D-Mark oder heute Euro gekostet,und was vernünftiges (oder vorzeigbares) währe nie daraus geworden!

Und am Ende kommt dann der nette Holländer mit dem LKW und dem Greifarm, und holt die Überreste ab!

Glaub mir, spare dir das Geld. Und wenn du dir ein Auto zum basteln suchst, dann bitte ein Auto,wo du günstig an die Teile rankommst. Oder eben ein Auto,wo du die Ersatzteile OHNE PROBLEME bekommst!
So ein Exot (so ein Pontiac is nun mal in Deutschland so einer), ist wirklich die schlechteste Basis um als 16jähriger sich ein "Spaßauto" aufzubauen.

So....genug geschrieben....alles andere zu diesem Thema findest du hier im Forum ohne Ende!

Gruss Markus

Zum Thema Kosten kann ich auch noch was sagen. Da muss man weit mehr investieren, als man vorher denkt... Ich hab mittlerweile noch nicht ein einziges KITT-Teil am Firebird, aber trotzdem schon ca. 1000 Euro drin versenkt, für Wartung und dies und das...

Eine eigene Werkstatt ist natürlich sehr von Vorteil, noch besser mit Hebebühne.

V8-Motoren sind auch nicht zu unterschätzen. Sei es Wartung, Verbrauch, oder auch Versicherung...

Nur mal so als gut gemeinter Einsteiger-Tipp

Christian

Ohje, das erinnert mich an mich.
Das ist mir heute noch peinlich.
Ich rate dir das Thema zu vergessen und damit zu warten bis du selbst Geld verdienst.
Alleine das mit den Unterhaltskosten ist nicht zu unterschätzen. Ich glaube kaum, dass das deine Eltern einfach so zum Spaß bezahlen werden. Ich fahre mittlerweile selbst ein Auto und obwohl das ein kleiner Motor ist (Chevrolet Spark / 68PS 1.0 Liter) kostet die Karre viel. Ich möchte gar nicht dran denken was das kostet, wenn an einem Firebird mal was kaputt geht...

Gruß

Hallo!

Ok, es wird mal wieder Zeit für meine berühmte und berüchtigte
Gesamtrechnung. Extra für dich, lieber bald-16-jähriger...

Siehe: http://www.transam.ch/kosten.pdf

Und zur Info: Ich baue keine KITT-Replica sondern unterhalte
den Wagen lediglich so wie es sich für einen Youngtimer gehört.

Preise in Schweizer Franken -> Umrechnen bitte selber.

Jeder hat träume. Ich auch und deshalb fahre ich das was du im Avatar siehst.
Gut ich finanziere meinen Wagen selbst, habe keine Eltern die mir Geld mit in die Tasche stecken.
Aber allein die Tatsache das man als Fahranfänger doch nicht mit einem Trans Am anfängt versteht sich ja fast von selbst. Auch zum selbstschutz weil Unfälle so schnell passiert sind, gerade als junger Kerl wo man einen kleinen raser rausch hat. Und dann, wünschte man sich man würde gerade nicht im schönen Trans Am sitzen.

Ich bin auch schon jemanden in den hintern reingefahren. Ein 91´er Polo. Gerade ein Tag nagelneuen TÜV bekommen der Polo, dann kam ich mit meinem Ami und habe ihn aus unachtsamkeit angeschoben, aber richtig, der is Totalschaden, das Heck so eingedrückt das da nix mehr ging. Mein Probe war standhaft, bissle Kratzer und ein verdeltes Nummernschild.

Überleg es dir gut!!

Das ganze wird noch durch die Tatsache erschwert, dass es immer schwieriger wird eine geeignete Basis zu finden die nicht gleich auseinanderfällt. Ich habe ein JAHR lang gesucht, bis ich meinen Vogel gefunden hab und bisher habe ich bis auf Wartungsarbeiten mit geradezu lächerlichen geringen Kosten nicht viel machen müssen. Dies ist aber eine Ausnahme, alleine wenn ich denke was Chris an Kohle in seinen Motor bzw. Austauschmotor gesteckt hat und ich glaube Andreas hatte auch nen Motorschaden, oder? Das geht ganz schnell richtig ins Geld.
Lies auch mal spaßeshalber die Threads bei Bandit Online in der Trade Area, gerade auch jetzt, und sieh mal was manche Leute versuchen anderen "anzudrehen". Das grenzt schon an Betrug. Da hat man sich sehr leicht nen Blender eingefangen und kann dann das doppelte oder dreifache im Auto versenken nur um es fahrbereit zu bekommen.
Daher schließe ich mich den anderen an. Wenn du aber ca. 40000€ (Replica Umbau + Reperaturen/Wartungsarbeiten) mal gerade so rumliegen hast bzw. es deine Eltern nicht schmerzt, dann hau rein, sonst Finger weg.
Es ist nichts deprimierender, als wenn dein Traum kaputt in der Garage steht und du nicht die Mittel hast ihn zu reparieren. So macht kein Hobby Spaß.

Gruß Seb

Hallo,

als ich 18 Jahre alt wurde, wollte ich unbedingt einen VW Käfer.

Bin einen Probegefahren, habe mir alles angeschaut.

Die Anschaffungskosten sind nicht das Problem.

Die Kosten, um das Auto zu unterhalten, wären dann ein Problem gewesen.

Da mal 500 Euro für neue Reifen, dann TÜV, Versicherung,... und dann will das Auto ja auch viel trinken, da man damit ja rumfährt.

Ich war und bin immernoch sehr froh, kein Auto geholt zu haben. Da ich hier auch keins brauche, da ich überall zu Fuß oder günstig mit dem Bus hin komme.

Außerdem braucht man ja für solch ein Projekt auch eine Hebebühne, richtiges und gutes Werkzeug, das kostet ja alleine schon paar 1000 Euro.

ZEUS

Wenn das Geld KEINE Rolle spielt... Zeit ebenfalls in Hülle und Fülle
da ist.... Du ein sehr gutes Basisfahrzeug hast.... Dann kann man
es sich vielleicht überlegen.. Aber bedenke: normale Automechaniker
Künste reichen vielleicht für das Auto selber, aber nicht für die
hochaufwändige Elektronik.. Das ist nochmals eine ganz andere
Ebene... Sieh dir hier mal den Thread von Teddy an.. Der baut alles
selber! Aber da ist auch echt ausgewachsenes Know-How dabei!

Zitat

Original von Olli-Knolli
Ja, bis der auf der Straße rollt, würde ich auch schon in der Ausbildung sein. Aber der Wagen soll ja ein Spaß-Auto werden von Anfang an und kein Alltagsauto.

Das sind eigentlich schon wieder 2 Gründe DAGEGEN und nicht DAFÜR.

1. Groschengräber "for fun" holt man sich, wenn man Geld übrig hat. Und mit "übrig" meine ich, dass schon da ist und nicht erst mühsam zusammengespart werden muss und dass es nicht weh tut, wenn es weg ist. Denn wieder bekommt man das Geld nie. Auch nicht, wenn man den Wagen irgendwann mal wieder verkaufen sollte - und sei es nur aus akutem Geldmangel.

2. Selbst wenn Du in der Ausbildung bist, wirst Du nicht Unmengen an Geld verdienen. Das sind eigentlich eher "Hungerlöhne" zur Deckung von Kosten. Es ist sicherlich mehr als Dein Taschengeld, aber nicht genug, um so einen Wagen auch nur zu unterhalten, geschweige denn, die sonstigen Kosten zu decken. Außerdem willst Du doch sicherlich/hoffentlich nicht nur für ein solches Auto leben. Man hat ja auch noch andere Wünsche im Leben. Sei es ein Urlaub, mal weggehen oder sogar eine eigene Wohnung. Oder willst Du ewig bei Deinen Eltern wohnen, nur weil Du Dir so einen Klotz ans Bein gebunden hast? Mit 16 sieht man das vielleicht noch so... aber mit Anfang 20 sieht die Welt in der Regel anders aus. Normalerweise reicht das Geld in der Ausbildung schon kaum für sowas... Das ist schon mit einem richtigen Job "schwierig", wenn man nicht NUR für das Auto lebt...

Wie gesagt, wenn man das Geld "übrig" hat, sieht die Sache schon anders aus. Aber auch da sollte man sich das ganze 2x überlegen. In Deiner Situation gibt's da eigentlich gar nix zu überlegen. Da sollte die Antwort ganz klar "NEIN" heissen. Träume hin oder her... Ein bissel Realismus hat noch niemandem geschadet...

Zitat

Original von Olli-Knolli
Ist es schwer an so einem AMI zu besteln...

Schwer ist Ansichtssache... Wenn man bereits Erfahrung beim Autoschrauben mitbringt, und über die entsprechende technische Literatur verfügt, ist es durchaus machbar, ohne dass mal gleich für jeden Kleinkram eine Werkstatt aufsuchen muss. In der Regel sind die Amis einfacher aufgebaut, als vergleichbare deutsche Modelle vom selben Baujahr.

Zitat

Original von Olli-Knolli
Ist es schwer an so einem AMI zu besteln bzw. ist der unterschied zu Europäern groß?

Unterschiede liegen zum Beispiel in den verwendeten Schrauben (Zoll-Werkzeug erforderlich). Außerdem kommt es darauf an was man vorher für ein Fahrzeug hatte, und sich dann das erste mal in einen Firebird setzt. Wird zwar für dich mit 16 Jahren nicht zutreffen, aber ich musste mich schon einige Wochen vom 530er BMW auf den Firebird umgewöhnen. Man sitzt tiefer, die Schnauze ist gefühlte 5 Meter lang und die Servolenkung kann man mit dem kleinen Fingernagel lenken

Ich würd mal empfehlen, such dir eine abgelegene Strecke auf der du fahren darfst und dreh mal einige Runden mit einem V8-Firebird. Dann kannst du ja urteilen

Christian

Ah, wurde ja auch mal wieder Zeit, dass einer dieses Thema anstößt.
Muss sagen, war erstaunlich lange ruhig darum geworden.

Aber ganz ehrlich, wenn ich dieses "Geld spielt keine Rolle"-Gelaber höre, muss ich einfach Lachen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein 16-Jähriger mal eben so soviel Geld für ein Replika mit allen Kosten wie Steuer, Versicherung, Reparaturen, Sprit und dann die elektronischen Spielereien herumliegen hat. Und erst recht nicht, dass es Eltern gibt, die das auch noch abnicken und sagen "Jo, mach mal".

Allein dieser Satz

Zitat

Lassen wir mal alle Geldsorgen usw. außen vor, ist das eine gute Idee oder eher nicht?

sagt für mich alles.
Man kann diese Frage nicht beantworten, wenn man Sachen wie Geldmittel ( und das ist ja der Hauptpunkt, weil man ja eigentlich nichts braucht, was man nicht irgendwie mit Geld kaufen könnte ) außer Acht lässt.
Die Frage allein zeigt einfach, dass du mit deinem Denken einfach nicht so weit bist, so eine Entscheidung zu fällen, weil du die Konsequenzen nichtmal im Ansatz begreifst.
Lass einfach die Finger davon.

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Wie wär's mit 'nem Manta? Ist vielleicht etwas einfacher und preiswerter.

Wie schon gesagt, ich bin mir relativ sicher, dass die Eltern nicht wissen, was da wirklich alles dran hängt (ich bin mir auch sicher, dass Oli das nicht wirklich weiss, auch wenn wir uns in Moers drüber unterhalten hatten). Dass ein Vater es absegnet, wenn der Junge vorhat, seine Zeit "sinnvoll" zu nutzen und etwas zu lernen, kann ich mir vorstellen. Aber sowas muss ja nicht gleich 20-30.000 Euro kosten. Wie gesagt... Angesichts der Kosten eines Basiswagens von evtl. 2.000 Euro für einen V6 bzw. 4.000 Euro für einen V8 (für was anständiges normalerweise auch mehr), könnte so mancher Daddy vielleicht noch nachgeben... Erstrecht, wenn er selbst an einem Fahrzeug bastelt und eine Werkstatt hat. Da freut man sich sicherlich, wenn der Bub was ähnliches plant und räumt dem ganzen bessere Chancen ein...

Meine Eltern waren damals überhaupt nicht begeistert, als ich mir meinen Wagen gekauft habe. Meine Mutter war anfangs sogar fast ein bissel "sauer", dass ich mir so eine Gurke (war's ja damals noch) ans Bein binde, obwohl ich nochmal Student war und schon ein Auto hatte... Allerdings war ich damals auch 27 Jahre alt, hatte schon diverse Jahre gearbeitet und hatte die Kohle für das GESAMTE Projekt locker zusammen... Daher konnte ich das dann schon noch selbst entscheiden