Mit "natürlich" in dem Zusammenhang meine ich Klimaveränderungen, die z.B. durch gewaltige Vulkanausbrüche, einem gigantischen Meteoriteneinschlag, einem warmen Strom, der nicht mehr strömt u.s.w. .
Durch solche und ähnliche Phänomene wurden in der Vergangenheit aus den normalen Schwankungen extreme Klimaveränderungen wie z.B. die Eiszeiten.
Im Moment haben wir aber keine solchen Phänomene, bis eben auf den Einfluss des Menschen.
Dieser hat sich seit den 80ern und dem Beginn der Umweltbewegung stark vermindert, aber er ist noch da.
Dass man über das Klima nicht sooo viel sagen kann, weil es die Aufzeichnungen noch nicht lange gibt, stimmt so auch nicht ganz.
WIR haben erst seit kurzem aufgezeichnet - das Eis in den Polarregionen tut das schon, seit es sie gibt. Und die gibt´s schon verdammt lang.
Das mit dem blinden Aktionismus stimmt natürlich. Was soll es auch bringen, wenn die kleinen Länder brav Umwelt- und Klimaschutz betreiben, die großen das aber überhaupt nicht kümmert und weiterhin die Erde verpesten? Da kann man schon verstehen, dass viele Menschen es nicht einsehen, dass der Staat Milliardensummen für den Umweltschutz aufbringt und damit der einzelne am Ende mit noch weniger Geld dasteht.
Und mit den Atomkraftwerken - da hast du auch recht. Wieder Stichwort "Blinder Aktionismus". Einfach alles abschaffen, was "schlecht" ist, geht nicht. Man muss abwägen.
Klar, Atomkraftwerke sind keine Dauerlösung und müssen irgendwann weg, aber mittelfristig sind sie für uns die geeignetsten Kraftwerksformen.
(Und den Atommüll könnte man ja auch ins All schiessen, auch wenn das "etwas" egoistisch wäre... ).