• Bird als Erstwagen? Kein Thema, hab ich auch gemacht. ABER: Ich bin vorher eineinhalb Jahre die Autos meiner Eltern gefahren und ca. 40.000 km Fahrerfahrung gesammelt. Sollte man auf jeden Fall vorher machen, anstatt den schönen Hecktriebler zu versemmeln.

    Aber es sind eigentlich sehr gutmütige Autos - ausser im Winter oder im Regen, da wär ich extremst vorsichtig. In drei Jahren dürften gute Firebirds auch wieder richtig Asche kosten, denn mehr werden das bestimmt nicht mit der Zeit... ;)

    Was den Verbrauch angeht, man werfe einen Blick auf meinen Spritmonitor. Der Bird nimmt sich weniger als der Trans Sport, ein Bird V8 würde weniger nehmen als der Bird V6 (bei gleicher Fahrweise). Wer so ein Auto fährt muss tanken können, da lass ich mich auf keine Diskussionen ein, das weiss man vorher.

    Wenn ich aber sehe, was deutsche Autos der Neuzeit so verbrauchen, dann noch Super oder Super Plus, könnte ich jedesmal wenn mir einer was vom "30-Liter-fressenden-Amirotz" erzählen will ziemlich böse werden... ;)

    Marcel

  • @ Bandit: ich bin zu 100% deiner Meinung, in allen angesprochenen Punkten ! :]

    mfg
    Hendrik

  • Off Topic:

    Vielleicht nochmal was zu dem Thema "Kleines Auto als Fahranfänger", im Endeffekt ist es egal ob man sich mit 75 oder 150PS ummen Baum wickelt. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie der Tenor vor knapp 3 Jahren war, als ich meinen Lappen hatte und (notgedrungen) den GTi meiner Mutter gefahren bin, der nun auch ma nicht grade langsam ist und schon vom Antritt her den Charakter "Ich reiss mal die Strasse auf beim Anfahren!" hat. Damals hiess es "Der fährt 2 Wochen und hängt mit dem Fahrzeug am Baum!" und was ist daraus geworden? Bis auf einen selbstverschuldeten Parkrempler ist das Auto noch in einem Stück und läuft auch noch bis heute :D

    Ich für mich denke, es ist egal, in welchem Auto man anfängt, man muss nur tiefen Respekt vor dem Auto haben, der Rest kommt dann meistens von selbst, inkl. der Fahrerfahrung! Also, Bird als Einstiegsfahrzeug? Wieso nicht, solange man es dann auch wie sein Lieblingsauto behandelt, sit die Wahrscheinlichkeit, das er sich dabei

    a.) ummen Baum wickelt bzw.
    b.) sich das Auto "zu-Tode-parkt" aus meiner Sicht her relativ gering. Man muss dann halt auch beim Einparken z.B. die Scheu nicht haben mal auszusteigen und zu schauen, ob man schon hinten auf der Wand draufsitzt oder noch nicht :D

    Also, Quintessenz: Lasst ihn doch, solange er das Auto pfleglich behandelt, denke ich wird ihm ein langes Leben beschert sein :D

    @Vampire Knight: Ich hab doch geschrieben: Von Parchim nach Sachsen (Plauen um genau zu sein) 9l im Schnitt, der Tank war grad mal halb leer als wir ankamen und das waren ja auch mal so eben...öfff...400km? Überliest hier eigentlich jeder, was "wir" Amifahrer (bzw. die, die es werden wollen) zum Thema zu sagen haben? :D

    Stephan

  • Zitat

    Überliest hier eigentlich jeder, was "wir" Amifahrer (bzw. die, die es werden wollen) zum Thema zu sagen haben?


    Stephan:
    Das kann doch jedem mal passieren. (Selbst ich lies als über die Zeilen. Erst nach doppelt und dreifach lesen, fällt mir dann auf, dass ich was nich gesehn hab :D )
    Also verzeihs ihr. ;)

  • Was Bandit im Bezug auf den Winterbetrieb sagt, stimmt schon.
    Mit nem Hecktriebler auf Schnee und Eis kommt nicht gut.
    Schau sich jemand BMW an, auch Heckschleudern, bin damit mal im Winter gefahren (525i E46) (vorher noch nie Heckantrieb gefahren) erste Kurve und etwas zuviel aufs Gaspedal gelatscht und mich hätte fast die Hinterachse überholt.
    Naja wofür gibts Handbremsen.
    Fronttriebler oder von Audi die Quattros sind bei schlechtem Wetter schon besser.