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Sitcom über Alk-Klinik
Der alkoholkranke US-Schauspieler David Hasselhoff arbeitet nach seinem Aufenthalt in der Betty Ford-Klinik an einer Sitcom, die auf Erlebnissen in der Entzugsanstalt basieren.
Der Baywatch-Star soff sich im letzten Sommer in einem Hotelzimmer in Kalifornien bewusstlos! - Und dass, nur Stunden nachdem er die berühmte Betty Ford Klinik verlassen hatte, in der Stars üblicherweise einchecken, um von ihrer Sucht loszukommen.
Das Putzpersonal des Hotels sagte, dass Hasselhoff die Mini-Bar in seinem Zimmer leergesoffen habe, überall im Raum lagen Flaschen herum. Der 50-jährige Star musste mit einer Alkoholvergiftung ins "Eisenhower Medical Center" im kalifornischen Palm Desert eingeliefert werden.
Angestellte des "Desert Spring Marriott" hatten den "Knight-Rider" bewusstlos in seinem Hotelzimmer vorgefunden. Nachdem Hasselhoff gegen die Alkoholvergiftung behandelt wurde, kehrte er wieder in die Betty Ford Klinik zurück!
Hasselhoff hatte sich im Sommer unter falschem Namen in die Klinik begeben. "Ich habe mich sehr geschämt - ich wollte nicht, dass die Welt von meinem Problem weiß", wird der Schauspieler im "Stern" zitiert.
Er gestand, durch Alkohol richtige Aussetzer gehabt zu haben. "Ich bin manchmal zu Hause aufgewacht und wusste nicht mehr, wie ich dahin gekommen bin."
Der falsche Umgang mit Stress und der Druck, immer körperlich fit zu sein, hätten sein Alkoholproblem begünstigt.
"Viele Fans haben in mir den großen, starken Bären gesehen, den so schnell nichts umhaut. Ich habe diese Rolle gern gespielt - ohne aber zu merken, dass der psychische Druck so ständig zunahm."
Nach dem Entzug habe sein Leben eine ganz neue Qualität bekommen. Der Aufenthalt in der Betty Ford-Klinik sei die beste Erfahrung gewesen, die er gemacht habe.
Zum Thema der Sitcom, an der er gerade arbeitet, meinte Hasselhoff: "Diese Mischung aus Scham, psychischem Schmerz und Selbstvorwürfen, die man durchlebt, birgt auch eine gewisse Art von Komik in sich - da ist alles drin."
Quelle: http://www.news.at