Mein Hund ist im Spital...

  • Zitat

    Original von Transporter

    Und Privateer: Danke nochmals für deine Worte! Du scheinst dich echt
    gut auszukennen mit Hunden! Daher bedeutet es mir viel!

    Habe jetzt seit über 20 Jahren mit Tieren zu tun, da bleibt sogar bei einem wie mir was hängen :D

    Außerdem hänge ich auch sehr an meinem 50kg Chihuahua (er denkt er wäre ein Schosshunde) und kann dich daher sehr gut verstehen. Halt uns auf dem laufenden.

    Aus dem Bender CS-Cartoon

    Zitat

    Na klasse, NOOBS!!

    Wie finden Sie mein Posting? Call 1-800-jemanden-den-es-interessiert

    Einmal editiert, zuletzt von Privateer5000 (23. April 2011 um 02:03)

  • Na dann drück ich dir auch mal noch die Daumen. :)

    Wenn ich das hier so lese, hört sichs aber auch für mich soweit gut an. Sie scheint ja nen guten Überlebens-/Genesungswillen zu haben.

    Was die Arthrose und mögliche bleibende Schäden angeht: Tiere finden eigentlich immer irgendwie ne Möglichkeit, zurecht zu kommen. Der Wille muß nur stark genug sein, und das erscheint er mir bei ihr wie gesagt. (Wäre es anders, könntest du ziemlich sicher sein, dass sie sich in dieser Zeit längst aufgegeben hätte und die Genesung keinerlei Fortschritte machen würde.)


    Ich habe keinen Hund, nur nen Kater mit tödlichem Virus & Schnupfen. Ihm gehts zum Glück sehr gut. Und kurz vor Weihnachten habe ich ja meinen vorherigen Kater an ne tödliche Krankheit verloren.
    (Und vor Jahren wurde an Ostern ein Kater von mir überfahren. Er war sofort tot. :( )


    Hier im Dorf gibts einen Kater, der auch schon mindestens einmal angefahren worden sein muß und der scheinbar nicht das Glück hatte, zum Tierarzt/in eine Klinik gebracht zu werden. Hier herrscht bei sowas irgendwie eine andere Einstellung zu den Tieren.
    Der Kater jedenfalls hat nun einen abgeknickten Schwanz bzw. das Schwanzende baumelt immer nur noch unkontrolliert herum und er humpelt arg. Ich kann da immer gar nicht hinschauen. Aber er läuft immernoch durchs Dorf, als wenn nichts wäre.

    Tiere sind einfach oft hart im Nehmen.

    Also: *Daumen drück* Wird schon werden. ;)

    ...to boldly go, where no woman has gone before... :D

  • News von der Tierklinik!

    - Princess ist viel aufmerksamer als bisher! Sie sitzt jetzt auf, anstatt nur zu liegen.
    Sie schaut herum und nimmt wieder Anteil an ihrer Umwelt. Dies war bisher
    nicht so!

    - Wir werden jetzt noch zusätzlich mit einer Bachblüten-Mischung helfen und
    ich werde ihr ein getragenes T-Shirt bringen damit sie sich ein wenig mehr
    zu Hause fühlt.

  • Ich habe mich heute noch informiert was Gehilfen für Tiere anbelangt und
    einige echt gute Möglichkeiten gefunden:

    Beispiele:

    http://www.youtube.com/watch?v=Hz8qCdQN1DA&feature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=0PXGNBpBCLI&feature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=4elNLm6afos&feature=related

    Natürlich müsste man das mit den Tierärzten besprechen und auch die
    Machbarkeit abklären, so abwegig klingt das für mich aber nicht. Aber
    natürlich zuerst mal schauen was die kleine von selbst wieder kann.

  • So.. News von Princess

    Sie ist nun seit Freitag wieder bei uns. Leider funktioniert der
    hintere rechte Lauf noch gar nicht. Die Ärzte reden von einer
    Amputation wenn innerhalb 3 Monaten nichts mehr passiert.
    Inzwischen bin ich fast schon der Meinung, dass es ihr wohler
    wäre ohne das defekte Bein. Die Chancen bestehen aber noch,
    somit wird sie natürlich weiter therapiert. Bis auf das, dass sie immer
    herumliegt und sehr viel schläft, gehts ihr eigentlich gut. Ich muss
    mich aber schon noch stark an die neue Situation gewöhnen.
    Wir werden aber kämpfen!

  • Mal wieder News:

    Mein Hund braucht einen Anwalt!!

    Ja, richtig gelesen. Und zwar deshalb, weil die Operation
    komplett verpfuscht wurde. Ich war gestern zwecks einer zweiten
    Meinung bei einem anderen Tierarzt. Dieser hat neue Röntgenbilder
    gemacht und war entsetzt! Anstatt einer Stahlplatte wurden zwei
    feine Drähte genommen und damit der defekte Knochen "eingewickelt".
    Das Problem: Der Draht war zu schwach und ist gerissen. Dies, da diese Drähte
    nicht das richtige Material ist um diese Art bruch zu richten. Man hätte eine
    Stahlplatte verwenden müssen und auch ohne Probleme können,
    hat man aber nicht getan. Mein neuer Tierarzt kann sich nicht erklären, warum derart "gebastelt" wurde.
    Es gibt dafür keinen plausiblen Grund! Dadurch
    konnte das Becken schräg zusammenwachsen. Das Resultat:
    Wir können dem Hund nun nicht mehr so helfen wie man es bei einer
    korrekten Operation machen hätte können. Nun geht es nur noch um
    Schadensbegrenzung. Beobachten ob das kranke Bein sich weiter
    verbessert (wird vermehrt bewegt) und die schwere Arthrose eventuell
    mit Medikamenten unter Kontrolle halten. (1x im Monat eine Tablette
    und sie ist schmerzfrei). Viel mehr kann man aber dank dieser so
    schlecht ausgeführten OP nicht mehr machen. DANKE LIEBER ARZT!!

    Nächste Schritte auf Empfehlung des neuen Tierarztes:
    Einschaltung eines Anwalts, Konfrontation des Chirurgen und eventuell
    Klage gegen Tierklinik..

    Prost!

  • Hallo Freunde

    Ich habe News zu diesem Thema...

    Meine Hündin läuft inzwischen wieder wie vor dem Unfall.
    Es wurde wirklich alles gut in dieser Angelegenheit. Dies verdanken
    wir einer guten Tierklinik und einem sehr guten Arzt!

    Leider gibt es seit einer Woche ein neues Problem und ich hoffe,
    es weiss jemand von euch etwas dazu zu sagen. Hundebesitzer
    sind gefragt:

    Folgendes ist passiert:

    Am Samstag vor einer Woche habe meinem Hund ein Flohalsband
    aus dem Grossverteiler gekauft und angelegt. Kaum 2 Stunden
    später hatte sie stark geschwollene Lymphdrüsen überall am
    Körper. Sofort habe ich ihr das Band abgenommen. Natürlich
    konsultierte ich den Tierarzt. Dort wurde mir mitgeteilt, dies könne
    eine Allergie sein, man solle beobachten. Am Mittwoch war ich
    kurz beim regionalen Tierarzt. Dieser gab ihr eine Kortisonspritze
    und wir wurden nach Hause geschickt. Am Sonntag (vorgestern)
    war mir nicht mehr wohl bei der Sache und ich ging mit meiner
    Hündin in die Tierklinik, die schon beim Bein helfen konnte. Sie
    hatten sofort Leukämie oder Lymphknotenkrebs in Verdacht.
    Wichtig: Das Blutbild zeigt keinerlei Anzeichen für Krebs an. Auch
    ist der Hund fit und rennt herum, frisst, k*ckt etc.. ohne Probleme.
    Sie hat nun Antibiotika für 10 Tage und am 11.04. haben wir wieder
    einen Termin. Sollte bis dahin keine Besserung eingetreten sein,
    wird eine Lymphdrüse biopsiert und eingeschickt.

    Hat jemand vielleicht schon mal Erfahrung mit solche einem
    Fall gemacht oder hat Erfahrung mit Antibiotika oder Krebs beim Hund?

    Danke für jegliche Info!

  • Mit Krebs leider ja, siehe auch hier:

    In Memory of "Hulk"

    Ich kann dir in deiner Situation jetzt erstmal nur eins raten:

    KEINE PANIK!

    Solange jetzt erstmal keine Anzeichen im Blutbild zu sehen sind würde ich erstmal abwarten. Gib den Antibiotika Zeit zu wirken, da geschwollene Lymphdrüsen mit ein Anzeichen für eine Infektion sind und dafür sind ja jetzt erstmal die Antibiotika. Die Biopsie der Lymphdrüsen sollte eigentlich keine große Sache sein, da die mit einer Nadel zu punktieren sein sollten und nicht wie bei meinem Hund der Knochen. Aber jetzt muss man auch dazu sagen, die Biopsie bei meinen Hund war negativ und er hatte trotzdem Krebs, also eine definitive Aussage bringt das auch nicht. Wie gesagt, mach dich jetzt erstmal nicht verrückt sondern gib dem Hund Zeit. Schau auch, dass du wieder ruhig wirst, denn das färbt definitiv auf den Hund ab und das ist bestimmt nicht förderlich, egal was es nun ist.

    Gruß Seb

    Aus dem Bender CS-Cartoon

    Zitat

    Na klasse, NOOBS!!

    Wie finden Sie mein Posting? Call 1-800-jemanden-den-es-interessiert

  • Naja, das mit dem Flohhalsband passt zeitlich doch ganz gut zusammen, hoffentlich ist es echt nur eine allergische Reaktion.

    Ist deine Hündin ansonsten fit? Oder appetit- und antriebslos? Wie schonmal hier erwähnt hatte unsere mal ne üble Gebährmutterentzündung-/vereiterung, die auch nicht gleich erkannt wurde, erst nach der x-ten Untersuchung und im letzten Moment.

    Aber sicherlich ist es bei deinem Hund etwas harmloseres, drücke die Daumen.

    "What´s this ? - Looks like Darth Vader´s Bathroom..."