was für handys habt ihr und welches war euer erstes + netz

  • Anfangs hatte ich ein Nokia 3210 mit T-D1 Vertrag.
    Zur Zeit benutze ein Siemens S 45i zusammen mit
    einer D1 Xtra Card, finde aber das Nokia 3210 aufgrund der einfacheren Menüs besser.

  • Da durch den Datenverlust der Handy-Thread mit meinem Testbericht (zu meinem neuen Sony Ericsson W850i) wohl verschwunden ist, nutze ich diesen Thread zu einem noch ausführlicheren neuen mehrteiligen Bericht, für die, die es interessiert:


    Sony-Ericcson W850i Der Testbericht

    Als vor einigen Jahren die Modelle Siemens SL42/45(i) auf den Markt kamen, haben nicht wenige Leute davon geträumt es zu besitzen. Es war klein, mit relativ großem Display und sah mit seinem silbernen Design sehr edel aus. Der Preis des Handys war aber genauso eine Bombe wie der damals einzigartige eingebaute MP3-Player mit auswechselbarem Speicherchip. Leider war diese Bombe zwar, was den MP3-Player angeht, eine positive, doch der Preis eine für den Käufer eher negative Angelegenheit. Trotz der damals revolutionären Funktion, die das Handy ja ausmachte, geriet dieses Modell schnell in Vergessenheit, da es zu der ziemlich letzten Generation der Handys mit Schwarzweiß-Displays zählte, und die Fotohandy-Manie ausbrach. Der Wunsch nach MP3-plyern im Handy wurde dadurch erst einmal erstickt und von MP3-Playern in Handys war nur noch selten die Rede.

    WALKMAN DIE NEUE GENERATION

    Heutzutage ist die Handykamera schon eine Selbstverständlichkeit und damit lässt sich der Kunde nur noch schwer locken. Daher sind andere Funktionen wieder gefragt, so vor allem die Möglichkeit eigene Musik auf Handy zu überspielen, und sie dann unterwegs anzuhören, ohne einen zusätzlichen lästigen Player mit sich herumschleppen zu müssen. Der Vorreiter dieser Vereinung zweier Geräte (Siemens) ist jedoch kurz nach Beginn der Zusammenarbeit mit BenQ momentan ziemlich gelähmt. Die Pleite führte dazu, dass das lange erwartete BenQ-Siemens SL91, vor dem angekündigten Serienstart abgeblasen wurde. Dieses Handy sollte die Antwort auf eine neu entstehende Macht im Sektor Musikhandy sein, die W-Reihe von Sony Ericsson. Wofür steht das W? Ganz einfachWalkman! Eines der Produkte, für das Sony berühmt war. Doch aus dem tragbaren MC-Player ist nun ein Multifunktionshandy mit allem drum und dran gewordenund das gleich in zahlreichen Ausfertigungen. Vom Funktionsumfang her wird man auf den Internetseiten bei allen möglichen Handy-Vergleichen feststellen, dass das W850i der beste Allrounder ist. Das Triband-Handy mit zusätzlicher UMTS-Unterstützung besitzt neben anderen Dingen eine Fotoleuchte (einsetzbar als Taschenlampe), die Funktionen TrackID (Heraussuchen des Titels und Interpreten eines unbekannten Songs anhand einer Live-Aufnahme) und Mega-Bass (digitale doppelte Verstärkung der Bässe), Radio, Java, Bluetooth, Fastport, GPRS, Infrarot-Port, Modem und PC-Synchronisierung. Den gesamten Funktionsumfang kann man hier entnehmen:

    WEISS EDLER ALS SCHWARZ

    Das Handy gibt es in zwei verschiedenen Farbausfertigungen: Precious Black und dem etwas edler aussehenden Golden White. Je nach dem, für welches man sich entscheidet, bekommt man eine schwarze oder eine weiße Box, die innen blut-orange dekoriert ist. Mit dabei sind neben dem Handy, dem Garantieschein und der Anleitung, eine Software-CD, ein USB-Kabel und Kopfhörer (in-ear-Stöpsel) mit Push-To-Talk(-Fernbedienung) und Mikrofon zum Freisprechen sowie das Ladekabel.

    AKKUDECKEL WIE FESTGEKLEBT

    Das erste Problem kann jetzt aber auftreten, wenn man die SIM-Karte einsetzen will. Das erste Einsetzen verlief zwar im Test noch problemlos, doch ein späterer Wechsel, war fast unmöglich, da der Akku-Deckel am Handy wie mit Sekundenkleber festgeklebt saß und auch das Anwenden von leichter Gewalt nicht dazu führte, dass das Handy es erlaubte, es hinten zu öffnen. Vergessen kann man es erst recht mit verschwitzten Fingern, sind die nicht staubtrocken, ist man chancenlos. Hat man es doch irgendwie geschafft (mittels Atombombe?) die Abdeckung vom Handy zu lösen ist es einfach, den Akku herauszunehmen und die SIM einzusetzen. Die selbige jedoch wieder herauszunehmen erfordert jedoch lange bruchfeste Fingernägel in Kombination mit Geduld und Fingerspitzengefühl oder dann doch eher eine PinzetteDie Geduld braucht man jedoch auch im zweiten Fall. Überwindet man diese Schwierigkeiten, kann man den Akku erneut problemlos wieder einsetzen und die Abdeckung lässt sich ohne weiteres wieder anbringen, völlig anders als zuvor beim Abnehmen(Nach einigen Öffnungen des Akkudeckels scheint er etwas nachgegeben zu haben, es geht dann doch relativ einfach.) Nun kann und muss man das Handy zum ersten Mal aufladen. Das dauert 1-2,5 Std.

    MULTIPLE-TASK-AUSFÜHRUNG

    Wenn man nach dem ersten Einschalten mit allen Schritten des netten Einrichtungsassistenten abgeschlossen hat fängt endlich der Spaß am Entdecken und Erforschen des Handys an. Eine große Hilfe dabei ist das wunderbar übersichtliche und sehr gut strukturierte Menü des Handys, mit dem sich an und für sich jeder sofort anfreunden müsste, unabhängig davon, ob derjenige je ein Sony Ericsson in der Hand gehalten hat oder nicht und unabhängig von der Marke, die man bisher hatte. Es vereint die besten Ideen der Nokia und Siemens-Handys zusammen mit der innovativen Möglichkeit wie bei Windows, mehrere Applikationen gleichzeitig auszuführen, wobei diejenigen, die man gerade nicht bedient im Hintergrund und die, die man gerade benötigt im Vordergrund steht. Möglich ist dieses gleichzeitige Ausführen mehrerer Applikationen, durch ein Registerkartensystem, wobei man durch einen Tastendruck zwischen den laufenden Applikationen hin- und herschalten kann.

    NICHT FÜR DICKE FINGER: DIE 28 (!) TASTEN

    Größtenteils wird über das Navi-Pad gesteuert, welches zugleich der optische Blickfang beim w850i ist. Auch in dieser Hinsicht gibt es eine Parallele zum den Siemens Urgesteinen SL42/45(i). Auch da gab es ein Navi-Pad, das sich jedoch von der Optik her sehr von dem des W850i unterscheidet. Das Navi-Pad nimmt zwar recht viel Platz weg, doch bietet es entscheidende Vorteile gegenüber Joysticks, die sehr gerne beispielsweise von Nokia verbaut werden. Es passiert nicht so einfach, dass man mal dagegenkommt und sofort irgendwo hingelangt, wo man nicht hin will. Die Tasten des Navi-Pads haben zudem einen gewissen Widerstand, also wird da nichts ungewollt ausgelöst. Die Bedienung des Pads ist relativ angenehm, allerdings sollte man nicht zu dicke Finger haben, denn damit könnte man Probleme bekommen. Die Tasten zum Schreiben von Kurznachrichten sind angenehm, auch wenn ein klein wenig wackelig. Auf der oberen Ebene befinden sich vorne 8 Knöpfe, Navi-Pad (4 Ricktungen) nicht mit eingerechnet. Oben am Handy befindet sich der Ausschaltknopf und an der Seite gibt es noch mal 3 Knöpfe. Die zwölf Tasten zum Schreiben (auf der unteren Ebene) sind ja ohnehin eine Selbstverständlichkeit. Diese vielen Tasten (mitsamt Navi-Pad-Steuerung 28 an der Zahl) ermöglichen es viele Funktionen per Knopfdruck zu öffnen, ohne im Menü zu suchen. So hat man z.B. direkten Zugriff aufs Internet, auf die Kamera und auf den MP3-Player.

    MUSIKSORTIERUNGSWUNDER UND CD-RIPPER

    Der MP3-Player des W850i ist das Plus schlechthin. Unter den Musikhandys wird man keinen besseren finden, selbst unter allein stehenden MP3-Playern dürfte man Probleme bekommen, ein Gerät zu finden, das dem Player des W850i Paroli bieten könnte. Spitzenmäßig sind einfach nur die Sortierungsmöglichkeiten. Die Tracks können nach Name und Interpret aber sogar auch nach Albumzugehörigkeit aufgelistet und in der gegebenen Reihenfolge abgespielt werden, und das ohne dass man sich bemühen muss, eine entsprechende Tracklist zu erstellen, was mit diesem Handy ohnehin auch kein Problem wäre. Und nehmen wir einmal an, wir wollen eine selbst erstellte CD aufs W850i überspielen? Ebenfalls kein Problem, USB und die mitgelieferte Software Disc2Phone machens möglich. Dann ist es noch empfehlenswert über den PC die Dateieigenschaften der Tracks auf dem mitgelieferten Speicherchip, auf den die Daten kopiert werden, anzupassen, also ist es gut die Namen der Songs und der Interpreten, die Tracknummer und den Namen des Albums einzutragen. Alle Tracks mit dem gleichen Eintrag des Albumnamens werden dann unter ein virtuelles digitales Album zusammengefasst, können so nach Trecknummern geordnet - wie erwähnt - aufgelistet und abgespielt werden.

    Der 197. von über 1230 registrierten Usern 8)

    2 Mal editiert, zuletzt von Paddy080585 (5. April 2007 um 15:58)

  • AKKU UNENTLADBAR

    Der Speicherchip ist ein Memory Stick Pro Duo mit 1 GB Speicherplatz, was völlig ausreichend sein sollte. Das Handy funktioniert aber angeblich mit Speicherchips von bis zu 4 GB, falls einem das eine GB nicht ausreichen sollte. Im Test wurden ca. 13,5 Std. Musik auf den 1-GB-Chip übertragen und dennoch würden weitere 5 bis 6 Stunden auf diesen Chip passen, und das ganze in keiner minderwertigen Qualität. Neben dem MP3-Format werden laut Herstellerangaben auch viele weitere Musik- und Videoformate unterstützt, und zwar MP4, M4A, 3GP, AAC, AAC+, Enhaced AAC, AMR, MIDI, IMY, EMY, WAV (mit maximaler Samplingrate 16 kHz) und Real®8. AAC, wurde im Test zwar nicht ausprobiert, es bringt jedoch mit Sicherheit Vorteile mit sich, da AAC-Songs noch komprimierter als MP3- Songs sind, und somit noch mehr Platz also eine noch größere Spielzeit entsteht. Der Akku scheint beim Abspielen von Musik untentladbar. Nach 10 Stunden Dauerbetrieb des MP3-Players, zwei Telefonaten, dem Schreiben und Abschicken diverser SMS und dem Aufnehmen dreier Fotos, waren gerade mal 57 % einer einzigen Akkuladung verbraucht. So kann man auf langen Busfahrten beispielsweise pausenlos Musikhören, ohne zusätzliche Geräte und der Angst, dass einem der Saft ausgeht. Alles in allem fressen die Akkuladung am meisten Foto-Aufnahmen und Telefonate nicht wider erwarten. Dennoch gibts dafür leichte Abstriche. Der Akku dem diese Dinge nichts ausmachen, muss eben noch erfunden werden.

    Der Musik-Player bietet übrigens verschiedene Visualisierungen an und kann sogar die Tasten (zumindest eine) im Rhythmus blinken lassen. Des Weiteren bietet der Player von Hause aus 3 Skins und die Möglichkeit den Tracks die CD/LP Cover hinzuzufügen.

    Da Video-Formate erwähnt wurden sei angemerkt, dass das Handy über einen Videoplayer verfügt, der jedoch nicht all den Schnickschnack des Musik-Players bietet, sondern nur die Grundfunktionen, doch man kann sich nicht beschweren, zumal das Bild auf dem Display gestochen scharf erscheint.

    ERKENNT TITEL UND INTERPRETEN UNBEKANNTER SONGS DURCH ZUHÖREN

    Was den Sound angeht, lässt sich der MP3-Player des Handys ohnehin von niemandem etwas vormachen, der ist selbst mit den von einigen Möchtegern-Experten kritisierten in-ear-Kopfhörern einfach nur Spitzenklasse. Der Equalizer ist individuell dem Hörgeschmack anpassbar und Mega-Bass lässt einen selbst die Bässe hören, die man ansonsten nicht einmal auf der eigenen Anlage zu hören bekommt. Und wenn einem die eigene Musik zu langweilig wird schafft ein sehr gutes Radio Abhilfe. Egal, ob man aber Radio übers Handy hört oder ob man Musik aus einer ganz anderen Quelle hörtwenn einem plötzlich der laufende Song gefällt, man jedoch nichts über den Namen und/oder Interpreten weiß, lässt einen dieses Handy auch nicht im Stich. In 70 % aller Fälle wird einem weitergeholfen, TrackID sei dank. Es wird einfach nur ein kleiner Teil des Lieds aufgenommen, diese Informationen werden dann an den Internetdienst Gracenote übermittelt, wo die aufgenommene Sequenz mit der riesigen Datenbank abgeglichen wird, und im besseren und häufigeren Fall wird man dann über Titel und Künstler in Kenntnis gesetzt. Dabei fallen nur sehr geringe Datenübertragungskosten an. Wenn vorhanden gibts auch gleich ein Angebot, den Track sofort (jedoch verständlicherweise kostenpflichtig) downzuloaden, was die allermeisten wohl eher nicht ausnutzen werden. Bei Aufnahmen vom integrierten Radio gibts eine höhere Erfolgswahrscheinlichkeit, doch auch das Anhalten an eine externe, vom Handy unabhängige Quelle bringt auch Erfolge, wenn keine allzu großen Störgeräusche vorhanden sind. Der mitgelieferte Köpfhörer hat im Test formidable Ergebnisse geliefert, war auch auf die Dauer angenehm zu tragen und sitzt tief im Ohr drin, sodass man von der Umgebung nur wenig mitbekommt, sprich nicht um den Hörgenuss durch Lärm gebracht wird. Die Ohrstöpsel haben auch nicht die Tendenz herauszufallen, sie saugen sich sozusagen leicht von innen ans Ohr an. Push-to-talk ist bei solchen Handys ohnehin fast schon Pflichtprogramm. Wer trotz allem nicht zufrieden mit dem Kopfhörer von Sony Ericsson sein sollte, der kann jeden beliebigen Kopfhörer mit Klinkenstecker verwenden, die zugehörige Buchse befindet sich im Push-to-talk-Element, auf PTT muss also auch beim verwenden eines anderen Köpfhörers nicht verzichtet werden.

    SCHWACHPUNKT KAMERA?

    Etwas schwächer zu bewerten ist die Kamera des Handys, es ist schließlich nicht als Fotohandy anzusehen. Daher bietet sie nicht die 3 Megapixel der K-Reihe von Sony Ericsson, doch dort ist auch ein wesentlich schwächerer MP3-Player im Einsatz als bei diesem Handy. Auch so kann man mit der 2-Megapixel-Kamera anschauliche Fotos machen und interessante Momente festhalten, doch man braucht ein ruhiges Händchen, denn ein Bildstabilisator ist hier ebenso wenig zu finden wie Autofokus, was sich bei einigen Fotos bemerkbar macht. Der Scharfzeichner kennt manchmal auch kein Pardon und geht dabei etwas zu rigoros vor. Doch die Kamera hat auch ihre Vorzüge. Es gibt u.a. einen recht effektiven Nachtmodus und auch eine als Blitz dienende sehr helle Fotoleuchte. Ein geschossenes Bild kann dann noch mit dem Photo-DJ direkt auf dem Handy nachbearbeitet werden. Dieser bietet die Möglichkeiten Auto-Abgleich, Lichtbalance, Helligkeit und Kontrast, Rote-Augen-Korrektur, Drehen, Effekt hinzufügen und Element hinzufügen. Das Bild lässt sich u.a. auch direkt vom Handy aus auf Blogs hochladen. Die Ausstattung um die Kamera herum ist wohl also besser als die Kamera selbst, was nicht heißt, dass die Bilder, die man mit ihr macht unbrauchbar sind. Im Anhang befindet sich ein mit der Kamera geschossenes Foto. Übrigens verfügt die Kamera im VGA-Modus über 2,5-fachen Zoom. Ob man Zooms bei Kamera-Handys jedoch wirklich braucht, das stelle ich mal in Frage.

    Die Darstellung der Bilder auf dem Display ist erstklassig. Das Display ist nämlich nicht nur recht groß sondern auch richtig hochauflösend, selbst dann kann man alles auf dem Display erkennen, wenn die Sonne hinter einem steht und darauf scheint.

    Nicht ganz der Bringer ist beim W850i die Videoaufnahme. Die Auflösung ist ziemlich niedrig und das Bild sieht dementsprechend aus. Hier hebt sich das Handy also nicht vom Standard ab, auch wenn auch hier etliche Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.

    Alles in allem muss sich das W850i aber trotzdem im Bereich der Visuellen Festhaltung von Momenten nicht hinter anderen Handys verstecken, was die angehängten Aufnahmen verdeutlichen.

    BEI ANRUF DISCO

    Im Bereich Verarbeitung kann man mit diesem Handy durchaus zufrieden sein, auch wenn es keine besonderen Gründe dafür gibt, weshalb man wegen der Verarbeitung völlig aus dem Häuschen sein sollte, denn sie bringt, was das Gehäuse angeht, nicht neues an den Tag. Das Handy scheint sehr Robust zu sein, auch wenn die Tasten und der Slider noch ein wenig mehr überzeugen könnten. Letztgenannter versetzt den Besitzer zwar nicht in Angstzustände, dass da was abfällt oder bricht, doch etwas weniger Spiel wäre auch nicht schlecht. Das Teil wackelt zwar nicht erheblich, aber wenn die obere Ebene ausgefahren ist, kann man bei deren Bedienung schon spüren, dass sie sich beim drücken einer Taste mitbewegt. Für Hochkantaufnahmen ist der Auslöser auch nicht an der idealsten Stelle angebracht, fürs Querformat aber ist die Stelle umso besser. Ausgezeichnet ist ein weiterer Aspekt aus dem Bereich Musik. Der kleine Außenlautsprecher bietet ordentlichen Sound, sodass die Straße bei einem eingehenden Anruf sofort zur Disco wird.

    KEIN MEHRSPRACHLER

    Mehrsprachig erzogene oder mehrere Sprachen sprechende Leute werden in einem Punkt enttäuscht. Die Sprache, in der das Handy mit dem Besitzer kommuniziert, ist zwar wählbar, doch immer abhängig davon, wo man das Handy gekauft hat sind die Möglichkeiten sehr begrenzt. Kauft man das Handy beispielsweise in Russland kann man nur Russisch und Englisch einstellen. Kauft man es in Deutschland, sind die wichtigsten Sprachen für diese Region dabei, also Türkisch, Zulu, Sethoso, Englisch und Französisch. Ach jaDeutsch ist auch dabei. ;) Pech also für Leute, die z.B. Deutsch und Tschechisch, Deutsch und Spanisch usw. sprechen. Diese Sprachpakete sind weder legal noch illegal anpassbar. Es gibt einen Drittanbieter, der es zwar ermöglicht das Paket zu wechseln, denn die Firmware enthält durchaus fast alle Sprachen der Welt, doch damit wird nur erzielt, das andere Sprachen wählbar sind, doch das vorhergehende Sprachpaket wird blockiert. Die Legalität dieses Wechselns ist zudem zweifelhaft. Es ist anzunehmen, dass die Garantie erlischt, wenn ein nicht von Hause aus eingestelltes Sprachpaket aktiviert ist. Der Grund, warum die Sprachpakete nicht individuell anpassbar sind liegt in der so genannten CID, die das Modifizieren der Handy-Software, insbesondere Entbrandungen (einfach ausgedrückt: Entfernen der Netzanbieterabhängigkeit) verhindern soll. Hier wird auf die CID51 gesetzt, die gegen BruteForce-Attacken (Methode des systematischen Entschlüsselns) bislang immun ist. Ansonsten wäre es möglich völlig individuelle und eigene Sprachpakete zu erstellen. Vielleicht wird dies jedoch irgendwann auch möglich sein, jedoch gibts auf jeden Fall einmal dicke Abstriche, für diese Regionsgebundenheit. Hier war das uralte Siemens SL45i unschlagbar. Sprachen waren ohne Beschränkungen wählbar. Sony-Ericsson sollte dies überdenken.

    Der 197. von über 1230 registrierten Usern 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Paddy080585 (5. April 2007 um 15:53)

  • HANDY VEGOLDET!?

    Fazit: Das W850i aus dem Hause Sony Ericsson ist ein absolutes Lifestyle-Handy, individuell anpassbar, mit unzähligen Funktionen und Möglichkeiten, wobei es sich besonders durch seinen MP3-Player hervortut. Die Konkurrenz hat da wohl deutlich etwas verschlafen, allen voran Nokia, denn deren Musik-Handys bieten nicht die Klasse der Walkman-Handys von Sony Ericsson und BenQ-Siemens hat vor lauter Schrecken lieber gleich die Insolvenz angemeldet, denn das ursprünglich geplante SL91 hätte schon sehr überraschen müssen, um sich mit einem Gerät wie dem W850i messen zu können. Spaß bei SeiteDer Preis, den man für dieses Handy bezahlen muss ist wie bei allen wegweisenden Handys der Geschichte natürlich wieder einmal enorm hoch, man könnte meinen das Handy sei vergoldet, ist es auch! Dies berichten diverse Quellen, zumindest bei der weißen Version des Handys ist das Walkmanlogo auf der Rückseite aus 24-Karat-Gold ist. Klingt absurd und kann auch hier im Test nicht überprüft werden, andererseits verlieren Gold-Imitate nach einer gewissen Zeit Glanz und Farbe, daher wollen wir dem mal Glauben schenken. An gleicher Stelle ist beim schwarzen Modell ein silbernes Logo, auch hier ist das Material im Test nicht zu überprüfen, zumal nur die weiße Edition getestet wurde. Ganz abgesehen davon ist angesichts der Möglichkeiten, die einem dieses Handy bietet und auch eröffnet, der Preis zwar immer noch erschreckend aber gerade noch so vertretbar, zumal die UVP des Herstellers (EUR 449,-) knapp EUR 100,- höher liegt, als der Preis, für den man dieses Handy ergattern kann.

    BESSER ALS iPOD

    Zum Abschluss ist zu sagen, dass das W850i ein Handy ist, das mit seinen 116 g sicher nicht zu den Leichtgewichten seiner Klasse zählt und auch nicht gerade schmal ist, doch es liegt gut in der Hand und vereint klassisches Telefonieren und SMSen mit innovativer Technik, wie z.B. einem Musik-Player, der wohl selbst den berühmten iPod übertrifft. Dieses Handy garantiert seinem Besitzer absoluten Langzeitspaß, und so kann auch über einige kleine Mängel hinweggesehen werden.


    ANMERKUNG: Der Bericht ist aufgrund der Lange/Zeichenanzahl in drei Beiträge gesplittet, also kein absichtlicher Tripple-Post. Dennoch bitte ich ihn zu entschuldigen

  • Seit Februar 1996 ununterbrochen bei Viag Interkom / O²
    (VIP Status - Flat in alle Netze)


    Meine Handys:
    (in dieser Reihenfolge)

    Motorola Startec 130
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    Eindeutig der Communicator aus Star Trek!


    PANASONIC EB GD 76
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    Wunderbares Handy von 2000 mit massig Standad-Features, die man bei heutigen Handys - wenn überhaupt dann - nur für Teuer Geld zukaufen muss.
    Hatte damals schon GPS Navigation, Real Anruftöne, Freisprech, Sprachsteuerung uvm.
    Hat mich leider nach 5 Jahren treue verlassen :(


    PANASONIC VS7
    [Blockierte Grafik: http://install.shop.by/pics/items/3472_4.gif]
    Sehr schönes Gerät, leider nicht mit OFFICE kompatibel :(
    Hat das beste Display, das ich bis jetzt im Mobil-Bereich gesehen habe!
    Auch die Kamera macht hochwertige Fotos.
    Außerdem ist standadmäßig SONIC the Hedgehog installiert ;)
    http://panasonic.co.jp/pmc/products/en/vs7/index.html

    HTC TyTN
    [Blockierte Grafik: http://www.areamobile.de/images/handies…t_offen_350.jpg]
    Geniales Gerät mit VISTA Mobile (Windows Mobile 6.0)

    EDIT:
    Bilder.

  • Neulich habe ich mir auch mal wieder eins zugelegt.
    Sony Ericsson K750I in Silber!
    Mein Netz: o2 (Was sonst :))
    [Blockierte Grafik: http://img231.imageshack.us/img231/208/k750isx1.jpg]
    Featurs:
    Speicher mit MCC Karte erweiterbar (512 mb)
    2 Megapixel Foto und Videokamera
    Infrarot, Bluetooth
    MP3 Player
    Radio
    3D Handyspiele
    256.*** Farben und Sehr groß Ablesbares Display
    ...

    Zubehörpaket:

    64MB MMC Speicherkarte
    Headset für das Radio
    PC Kabel und Software
    -----------------------------------

    Kostete im Media Markt 129 mit o2 Simlock!

    +:
    Sehr gute Kamera!, Guter klang der Musik, Radio ist ebenfalls gut, Speicher erweiterbar durch MMC Karte, Infrarot und Bluetooth! Großes Display!

    -:
    Akku hält nicht lange, fast 1% Akkuverlust pro Foto, wenn Bluetooth an ist, brauch man garnicht erwarten, dass das handy 3 Stunden im Standby an ist ;)

    Mein Urteil:

    Auf jedem Fall ein Kauf wert aber immer Steckdose parat haben ;)

    -----------------------------------------------------------------------------------------------

    Anfangs wollte ich ein Nokia 6230i, war auch schon vor dem Kauf aber dann sah ich eben dieses Sony Ericcson und griff zu. Schwarz wäre schöner, aber teurer weil es dies nicht mit o2 gab. o2 ist sowieso mein Favorit!

    Wer noch kein Handy hat und eines sucht, dem kann ich dies nur empfehlen!

    Ich glaube beim Nokia wäre allerdings der Akku besser gewesen :D

    Allerdings ist dies mir dann egal wegen besserem Display und Kamera :O

    edit:

    Ach ja mein erstes war ein D2 Sagem, was mein Vater allerdings in der Waschmaschine mitwaschen musste -.-

    Einmal editiert, zuletzt von K.I.T.T. 2000 (5. April 2007 um 18:52)

  • Ich hab das gleiche Handy wie K.I.T.T. 2000 und kann dem nur voll zustimmen. Ich hab's mir gekauft als mein erstes Handy, ein Nokia 3330, nicht mehr ging. Beim Neuen gefällt mir das grosse Display, das eingebaute Radio und noch vieles mehr.

  • Das K750i gilt ja allgemein als Alternative zu meinem Handy, wobei da der Schwerpunkt der Entwickler bei der Kamera lag. In meinem Handy ist halt eine schwächere Kamera, dafür aber ein noch ausgereifterer Musik-Player verbaut. 8) Das war für mich der entscheidende Punkt...Deshalb habe ich mir kein K- sondern ein W-Handy gekauft. 8) Die Kamera benutze ich zwar jetzt auch vermehrt, allerdings ist es für Fotos in high-quality bislang immer noch unerlässlich eine separate Kamera zu haben.

    Der 197. von über 1230 registrierten Usern 8)

  • ich hab seit 1997 noch den selben vertrag/rufnummer bei vodafone (damals noch D2 privat).
    mein erstes handy war damals (kaufdatum 28.06.97) ein panasonic G500

    http://gsmclub.pl:85/i/tel/panasonic/721_200x300.jpg

    :D
    war damals ein echt geiles teil. hatte damals schon vibrationsalarm :tongue:
    ich wollte erst das damals brandaktuelle siemens s4 (power) http://schede.mwizard.com/images/PG19420ID16389798.jpg
    aber das war 100.- DM teurer und daher hab ich mich für das panasonic entschieden.

    hatte in den letzten 10 jahren sehr viele handies. zum großteil siemens und nokia. bin auch absoluter nokia fan, mir kommt auch nix mehr anderes ins haus. im moment hab ich ein gutes altes nokia 6230, ein absolut top gerät, auch wenn es nicht mehr ganz uptodate ist. aber ich brauche keine camera etc in einem handy. es soll klein und leicht sein, ohne klappe, schieber oder sonst was, und einfach zu bedienen. wer sowas sucht, findet nix besseres ;)

  • Ich persönliche oute mich als Siemens Fan! Ich hatte noch nie nen besseres Mobiltelefon besessen, auch wenn mein aktuelles Motorola da recht nahe rankommt.

    Ich hatte insgesamt 4 Mobiltelefone:

    Motorola Timeport 250...ein gutes Telefon, dass mich die ersten Jahre zuverlässig begeleitet hat. Seinerzeit auf Vodafone D2

    Anschliessend hab ich das Siemens SL45i geerbt...das war mein absolutes Lieblingstelefon, leider war da der Akku im Eimer nach kurzer Zeit. Ebenfalls Vodafone D2.

    Anschliessend hatte ich das SL55, was nen paar Macken hatte, die aber immer wieder anstandslos in Schuss gebracht wurden von Siemens. War ich auch sehr zufrieden mit! Auch noch Vodafone D2.

    Aktuell hab ich nen RAZR V3 von Motorola mit einem E-Plus Vertrag. Das Handy begeistert mich auch (trifft genau mein Anwendungsgebiet: Klein, schlank, kompakt, gute Sprachqualität...mehr brauch ich nicht!), aber am besten war bisher immer das SL45i.

    Mit Nokia kann man mich dahingegen jagen...komm ich nicht klar mit den Telefonen.

    Stephan

  • Zitat

    Original von Schakal

    ....
    Anschliessend hab ich das Siemens SL45i geerbt...das war mein absolutes Lieblingstelefon, leider war da der Akku im Eimer nach kurzer Zeit. Ebenfalls Vodafone D2.

    ....
    aber am besten war bisher immer das SL45i.

    Mit Nokia kann man mich dahingegen jagen...komm ich nicht klar mit den Telefonen.

    Stephan

    Jo....genau diese Sätze kann ich in exakt dieser Form bestätigen. Das SL45i war ein absolutes Spitzenhandy. Bei mir hat der Original-Akku zwar relativ lange gehalten, aber ein anderer, mit dem ich den Original-Akku ersetzt habe hat innerhalb von 9 Monaten den Geist aufgegeben und der Original-Akku, den ich rausgenommen habe ist unauffindbar.
    Im Moment bin ich aber total begeistert vom Sony-Ericsson W850i, dessen stolzer Besitzer ich ja bin, und das ich hier mehr als ausführlich beschrieben habe. :D Doch wie in meinem Bericht erwähnt...das SL45i war ein Sprachwunder...an die Anzahl von Sprachen, die das SL45i gleichzeitig sprechen konnte kommt das W850i nicht ran, obgleich das eben nur was mit der blöden Language-Pack und Regionskodierung zu tun hat...

    Der 197. von über 1230 registrierten Usern 8)