• Zitat

    Original von Schakal
    Flair eines Kühlschranks hatte es doch irgendwie immer noch :D

    Auf jeden Fall!


    Die Steigerung von (unter)kühl(t) zu fröhlich, war nicht gerade hoch :D
    Das war so, als hätte man den Kühlschrank gerade so runtergestellt, dass er ein Lächeln zeigen konnte.


    Ich finde es Super, dass "The Iceman" endlich WM ist.
    Er hat es einfach verdient!

    Mit Mercedes wäre er sichherlich auch WM geworden, wenn da nicht andauernd was kaputt gegangen wäre.


    Heidfeld auf Platz 5 der WM-Wertung. Dass ist auch beachtlich, wenn man bedenkt, wo er die Jahre zuvor rumgedümpelt ist.


    Ich bin mal gespannt, was die Deutschen ab 16. März 2008 so treiben.
    Vor allem auf Ralle bin ich gespannt.


    Bis dahin kann ich jedem Racing-Fan nur die schon oben erwähnten Rennserien erinnern, die versüßen auf jeden Fall die Winterpause!

    Und wie geschrieben, man sieht den (deutschen ) F1-Nachwuchs!

  • Zitat

    Original von Kitty
    Ich hab gestern im Fernsehen gehört, dass Kimi nun offiziell Weltmeister ist und dass Hamilton wohl den Titel auch abgelehnt hätte, wenn er im nachhinein durch die ganze Sch... Weltmeister geworden wäre. ... Ich meine, was wäre das auch für ein Titel für Hamilton gewesen. Er hätte NIE drauf stolz sein können.

    Es stimmt, dass Hamilton den Titel nicht will, doch McLaren beharrt auf seinem Protest. Mal sehen wie das Ganze ausgeht...aber ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass die FIA in den WM-Ausgang eingreift.

    Der 197. von über 1230 registrierten Usern 8)

  • Hier ist vorläufig mal der WM-Kalender für 2008:

    16. März: Melbourne/Australien
    23. März: Kuala Lumpur/Malaysia
    06. April: Manama/Bahrain
    27. April: Barcelona/Spanien
    11. Mai: Istanbul/Türkei
    25. Mai: Monte Carlo/Monaco
    08. Juni: Montreal/Kanada
    22. Juni: Magny-Cours/Frankreich
    06. Juli: Silverstone/England
    20. Juli: Hockenheim/Deutschland
    03. August: Budapest/Ungarn
    24. August: Valencia/Europa
    07. September: Monza/Italien
    14. September: Spa/Belgien
    28. September: Singapur
    12. Oktober: Schanghai/China
    19. Oktober: Fuji/Japan
    02. November: Sao Paulo/Brasilien

    Quelle: sport.de

    Übrigens berichtet dieselbe Quelle, dass die WM-Entscheidung "am grünen Tisch" am 15. November fällt...

    Der 197. von über 1230 registrierten Usern 8)

  • Tjoa, es ist offiziell, Alonso ist bei den Silberpfeilen nicht mehr dabei. Kam gerade bei Pro7 Newstime.

    "Man kann nicht immer ein Held sein, aber man kann immer ein Mann sein."
    Johann Wolfgang von Goethe

    "Alle Kraft der Menschen wird erworben durch Kampf mit sich selbst und Überwindung seiner selbst."
    Johann Gottlieb Fichte

    Einmal editiert, zuletzt von Markus (2. November 2007 um 18:11)

  • Ja, ich hab's schon im Laufe des Tages gehört. Verwunderlich an der Sache ist allerdings, dass Renault nicht unbedingt als Anlaufstation Nr. 1 gehandelt wird. Er wird eher in Verbindung mit Red Bull Racing (und das obwohl Coulthard und Webber einen Vertrag haben) und Toyota gebracht. Na...mal schauen. Rosberg dürfte erste Wahl für McLaren werden und damit wird also ein Platz bei Williams frei. Da bin ich also mal gespannt, ob der Ralf diesen Platz, den er so gerne hätte kriegt....oder sagen wir eher...ob der Frank Williams sich diese verwöhnte Memme antut... :rolleyes:

    Der 197. von über 1230 registrierten Usern 8)

  • Klick Das ist der Bericht dass er sogar zu Red Bull will (Alonso) Hoffentlich hat keine chancen wenn er wirklich dort hin geht. Sutil oder Rosberg werden ja als seine Top-nachfolger bei mclaren Mercedes gehandelt. dort würden dann ja noch plätze frei evtl. für Ralle. wobei man auch sagen muss ralle kann es schon, zumindest konnte er das mal. zu seiner zeit bei Williams hatte er ja doch den einen oder anderen Sieg. ich denk mal der Toyota war einfach eine Gurke.

    Übrigens hätte Ferrari die Konstrukteurs WM auch ohne den Ausschluss von Mercedes gewonnen, sie hatten am ende einen punkt vorsprung (204:203 Punkte) aber mit einem punkt kann man ja nicht rechnen und außerdem tut das ja nichts mehr zur sache...

    grüße

    kimi

    PS: mal sehen wie viele deutsche oder zumindest deutschsprachige fahrer nächstes jahr dabei sein werden...

    fest: Heidfeld
    Rosberg
    Sutil
    Vettel
    wahrscheinlich: Ralle (wenn man ihm glaubt)
    Glock (Toyota???)
    Spekulationen: Zuber??

    Knight Rider is the best tv show of the world!!!

  • Deine Rechnung, was die Konstrukteurs-WM betrifft, stimmt nicht. 110 (Räikkönen) + 94 (Massa) = 204. 109 (Hamilton) + 109 (Alonso) = 218.
    Also hätte Ferrari gegen McLaren mit 204:219 Punkten verloren.

    Alonso will zu Red Bull Racing, einem kleineren Team damit er zu einem späteren Zeitpunkt eventuell zu Ferrari wechseln kann. Sollte das Fahrerduo Räikkönen/Massa allerdings auch weiterhin so gute Ergebnisse abliefern wie bislang, dann sehe ich keinen Grund, warum Ferrari die Vertäge mit den beiden auflösen oder nach 2009 (im Falle von Räikkönen) bzw. nach 2010 (im Falle von Massa) nicht verlängern sollten. Und damit dürfte dann über einen längeren Zeitraum hinweg für Alonso kein Platz bei Ferrari sein. Auch BMW als eventuelles Top-Team hat für ihn mittelfristig keinen Platz. In Heidfeld haben sie bereits einen Top-Fahrer, der Alonso im unterlegenen Wagen ein paar mal in Zaum halten konnte, und noch dazu ist Heidfeld billiger. Und Kubica ist für Heidfeld ein guter Wasserträger. Denn er ist schnell aber selten so schnell wie Heidfeld. Und das ist gut, denn es hat sich für ein Team im Hinblick auf die Fahrer-WM selten ausgezahlt zwei gleich starke Fahrer zu haben. Wir werden sehen, wie sich das alles entwickelt...

    Der 197. von über 1230 registrierten Usern 8)

  • Zitat

    Deine Rechnung, was die Konstrukteurs-WM betrifft, stimmt nicht. 110 (Räikkönen) + 94 (Massa) = 204. 109 (Hamilton) + 109 (Alonso) = 218.

    Das mit dem 204:203 stimmt schon das ist schon richtig weil ja Mclaren Mercedes in Ungarn keine Konstrukteurs Punkte bekommen hat also
    218-15=203

    MFG Patrick :]

    2 Mal editiert, zuletzt von KITTKARR (4. November 2007 um 13:08)

  • Na ja...in dem Falle kommt's hin, allerdings war da die Bestrafung durch die FIA auch sehr eigenwillig und diskussionsbedürftig. Eine Bestrafung Alonsos hätte meiner Meinung nach ausgereicht. Aber es macht ohnehin nicht viel Sinn über das "hätte, wäre, wenn" nachzudenken, denn McLaren hat nun mal 0 Punkte und Ferrari ist Weltmeister.

    Der 197. von über 1230 registrierten Usern 8)

  • Habe gerade die neuesten Sportnachrichten gesehen. Da heißt es, dass Ross Brawn nicht zu Ferrari zurückkehrt, stattdessen hat ihn Honda angeworben, wo er die Funktion des Teamchefs übernimmt.
    Auch bei Ferrari gibt es personelle veränderungen auf dem Posten Stefano Domenicali löst Jean Todt als Teamchef ab. Der letztgenannte wird nunmehr die Aufgaben des Ferrari-Direktors übernehmen.

    Der 197. von über 1230 registrierten Usern 8)

  • Hat sich einiges getan, in den letzten Monaten:


    Hill erwartet Ferrari-Dominanz, schreibt Hamilton ab
    von Christian Nimmervoll 15. Januar 2008 - 14:34 Uhr

    Damon Hill glaubt, dass Lewis Hamilton in einer Ferrari-Dominanz untergehen wird - Hamilton erstmals wieder zu Hause in Stevenage


    (Motorsport-Total.com) - Am 16. März beginnt in Australien die neue Formel-1-Saison, für die natürlich alle Briten ihrem Superstar Lewis Hamilton die Daumen drücken werden. Aber ausgerechnet der bisher letzte Champion von der Insel, Damon Hill, glaubt nicht, dass sein Landsmann 2008 das nachholen wird, was er 2007 versäumt hat.
    "Ich bin extrem besorgt, dass McLaren, 2007 der einzige Gegner von Ferrari, mit einem Arm an den Rücken gebunden kämpfen muss", erklärte der heutige Präsident des britischen Rennfahrerklubs BRDC. Damit spielte er auf die Konsequenzen der Spionageaffäre an, also die 100-Millionen-Dollar-Strafe, die entwicklungshemmende Untersuchung der FIA, die inzwischen beendet wurde, und den halbfreiwilligen Verzicht auf drei Entwicklungsrichtungen mit dem MP4-23.


    Hill erwartet eine Ferrari-Dominanz

    "Selbst als im Vorjahr alles für sie gelaufen ist, haben sie die Weltmeisterschaft verloren."
    Damon Hill
    "Selbst als im Vorjahr alles für sie gelaufen ist, haben sie die Weltmeisterschaft verloren", kritisierte Hill McLaren-Mercedes. "Schwer zu glauben, dass dieses Jahr ein anderes Auto als der Ferrari gewinnen wird. Sie haben den Übergang von der Schumacher-Ära geschafft und Kimi Räikkönen ist nun besser integriert. Ich glaube, dass es in absehbarer Zukunft in der gleichen Tonart weitergehen wird."

    Geht es nach dem Weltmeister von 1996, dann wird es Hamilton eher schwer haben, in der kommenden Saison die Erfolge von 2007 zu wiederholen. Das kümmert Hamilton selbst aber herzlich wenig: Bei einem PR-Termin für sein neues Buch 'My Story' in seiner Heimatstadt Stevenage, auf dem er übrigens selbst bestanden hat, wirkte er locker und gelöst - und er fühlte sich in seinem früheren Umfeld wohl wie ein Fisch im Wasser, traf auf viele alte Bekannte.


    Hamilton, der Junge aus Stevenage

    "Jeder träumt davon, einmal Rennfahrer zu sein, und ich habe mir diesen Traum erfüllt."
    Lewis Hamilton
    "Ich hätte nie geglaubt", lächelte er, "dass ich einmal ein Buch veröffentliche oder all das erreiche, was ich im Vorjahr erreicht habe, also war alles ein Traum - nicht nur für mich und alle Menschen hier in Stevenage, sondern auf der ganzen Welt. Jeder träumt davon, einmal Rennfahrer zu sein, und ich habe mir diesen Traum erfüllt. Ich hoffe, dass ich die Leute hier mit meinen Erfolgen ein bisschen stolz machen kann."

    In Stevenage überlegt man nun sogar, eine Straße nach dem Vizeweltmeister zu benennen. Wie die heißen soll, weiß Hamilton aber noch nicht: "Jedenfalls nicht Lewis-Lane! Auch wenn ich der Rennfahrer bin, wäre ich ohne meine Familie nie so weit gekommen, also wäre mir Hamilton-Drive lieber", sagte der 23-Jährige neben seinem Vater Anthony stehend, der ihn seit Jahren zu allen Rennen begleitet.


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    So hat Schumacher Räikkönen geholfen
    von Christian Nimmervoll 12. Januar 2008 - 10:46 Uhr

    Kimi Räikkönen redet nicht allzu gern über Michael Schumacher, aber Tatsache ist, dass ihm der Deutsche 2007 sehr geholfen hat


    (Motorsport-Total.com) - Kimi Räikkönen war es im vergangenen Jahr manchmal klar anzusehen, dass er nicht allzu glücklich war, als er immer wieder und wieder über seinen Vorgänger Michael Schumacher gefragt wurde. Und als sich ausgerechnet "Schumi" nach dem Premierensieg in Australien via Telefon als erster Gratulant einstellte, hätte er dies den Medien am liebsten gar nicht verraten - eigentlich irgendwie verständlich.

    Inzwischen ist der "Iceman" Weltmeister und die Italiener lassen ihn mit Schumacher-Fragen endlich in Ruhe, aber bei den Wrooom-PR-Tagen in Madonna di Campiglio wurde erstmals zur Sprache gebracht, wie der siebenfache Champion seinem Nachfolger eigentlich geholfen hat: "Wir haben nach den Tests immer ein Meeting, bei dem alle Informationen gebündelt werden", erklärte Schumacher. "Die Fahrer geben ihre Kommentare ab und die Informationen liegen auf dem Tisch. Ich interpretiere das alles und gebe meinen Input dazu."


    Hilfestellung für Räikkönen und das Team

    "Da habe ich dem Team schon ziemlich viel helfen können."
    Michael Schumacher

    Speziell zu Beginn der Saison, als Räikkönen noch neu im Team war und sich an manche neue Abläufe und an das Auto gewöhnen musste, sei dieser Input eine große Hilfe gewesen: "Wir hatten im vergangenen Jahr einige Dinge, speziell bei Kimi, der noch in der Eingewöhnungsphase war. Da mussten wir schon fragen: Woran liegt es? Wo sind die Schwerpunkte zu setzen? Wie muss man mit Kimi arbeiten? Da habe ich dem Team schon ziemlich viel helfen können", klopfte sich der 39-Jährige selbst auf die Schulter.

    Insgesamt hat Schumacher 2007 "in etwa 25 Tage" für Ferrari gearbeitet, was sich in diesem Jahr nicht groß ändern wird. Allerdings möchte er seinen Fokus neu setzen. Sprich: weniger PR-Auftritte, mehr Entwicklungsarbeit im Straßenautobereich, intensivere Beratertätigkeit in der Gestione Sportiva. Aber die Nachfolge von Jean Todt als Teamchef, die inzwischen Stefano Domenicali übernommen hat, reizt den Wahlschweizer auch mehr als ein Jahr nach seinem Rücktritt als Fahrer überhaupt nicht.


    Mini-Kommandozentrale in den eigenen vier Wänden

    "Ich habe neben dem Premiere-Fernsehbild auch die Computerbildschirme und außerdem höre ich den Teamfunk mit."
    Michael Schumacher

    Die Rennen verfolgt er am liebsten von zu Hause aus: "Ich habe neben dem Premiere-Fernsehbild auch die Computerbildschirme und außerdem höre ich den Teamfunk mit", teilte Schumacher mit. "Ich bin komischerweise ohne große Emotionen dabei. Beim ersten Rennen war das für 30 Minuten ein seltsames Gefühl, als alle auf der Startaufstellung waren - aber jetzt nicht mehr. Das Gefühl, dabei sein zu müssen, ist in keinster Weise vorhanden."

    Insofern kommt ein Comeback als Rennfahrer für ihn auch nicht in Frage - nicht einmal, wenn einer der beiden Stammfahrer ausfallen sollte, Michael? "Nein, das ist nicht möglich", stellte er ein für allemal klar. Sehr wohl kann er sich jedoch vorstellen, bei Bedarf im Rahmen von Testfahrten ins Formel-1-Auto zu klettern, um den Ferrari-Ingenieuren mit seiner Erfahrung Feedback zu geben - was wegen des neuen Reglements ohne elektronische Fahrhilfen und mit der geplanten Einführung von Slicks Gold wert sein könnte...


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    Seine Kommandozentrale, würde ich zu gerne sehen ;)


    Wurz musste "nicht viel überdenken"
    von Christian Nimmervoll 17. Januar 2008 - 11:49 Uhr
    Alexander Wurz erklärt, warum er als Honda-Testfahrer doch wieder ins Formel-1-Cockpit steigt - Le-Mans-Start steht so gut wie fest

    (Motorsport-Total.com) - Genau 153 Tage lagen zwischen Alexander Wurz' Rücktritt als Formel-1-Fahrer und der Bestätigung seines Comebacks als Honda-Testpilot.
    Ein Rücktritt vom Rücktritt also, der insofern überraschend kam, als er noch im November betont hatte, dass er nicht mehr mit dem Grand-Prix-Sport um die Welt reisen will - was er nun doch wieder tun muss.
    Doch für den inzwischen dreifachen Familienvater steht seine ursprüngliche Ankündigung nicht im Widerspruch zum neuen Job: "Zurückgetreten bin ich als aktiver Rennfahrer, weil ich mir nicht sicher war, ob ich den Energieaufwand für eine volle Formel-1-Rennsaison noch einmal aufbringen kann, aber nicht, weil ich die Formel 1 an sich nicht mehr sehen kann", erklärte er in einem Interview mit 'networld.at'.


    Gereizt haben dürfte ihn die Zusammenarbeit mit Neo-Teamchef Ross Brawn, der sich Gerüchten zufolge persönlich für Wurz stark gemacht haben soll. Davon abgesehen zog Wurz aus dem Testen schon immer eine gewisse Befriedigung: "Das Fahren und Entwickeln ist etwas, was mir immer schon Spaß gemacht hat und auch noch weiter tun wird. Insofern musste ich hier nicht viel überdenken", stellte der 33-Jährige klar.

    Neben seinem Engagement als dritter Mann bei Honda könnte der Le-Mans-Sieger von 1996 übrigens auch wieder das klassische 24-Stunden-Rennen an der Sarthe bestreiten - die ersten Tests in einem Peugeot 908 FAP HDi hat er bereits hinter sich. Sollte er tatsächlich zum Werksteam der Franzosen stoßen, dürfte er sich sogar Siegchancen ausrechnen, denn in der LMP1-Klasse ist Peugeot der einzige ernstzunehmende Konkurrent von Seriensieger Audi.

    Der Sieg von 1996 hat Wurz seinerzeit die Tür in die Formel 1 geöffnet, aber abgesehen davon hatte er sowieso schon immer ein Faible für Sportwagen. Offiziell bestätigen will er sein Comeback in Le Mans momentan noch nicht, aber es scheint sehr stark in diese Richtung zu gehen: "Ich werde ein Wiedersehen in der Sarthe mit dem Rennen haben, das mich seit Beginn meiner gesamten Karriere fasziniert", teilte er mit.


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    Finde ich gut, Wurz ist einer der Symphatischen.
    Wenigstens sehen wir Ihn jetzt bei den Freitagstestfahrten :)

  • Massa vom neuen Ferrari begeistert
    von Christian Nimmervoll 16. Januar 2008 - 21:52 Uhr

    Weil der neue Ferrari in schnellen Kurven genauso gut ist wie der alte, in langsamen aber viel besser, strotzt Felipe Massa vor Zuversicht


    (Motorsport-Total.com) - Ex-Weltmeister Damon Hill prophezeit Ferrari für die nächsten Jahre eine weitere goldene Ära, auch ohne Michael Schumacher im Cockpit. 2008, da sind sich alle Experten einig, wird es wahrscheinlich wieder zu einem Zweikampf zwischen den Roten aus Maranello und McLaren-Mercedes kommen - aber momentan ist es noch zu früh für eine Einschätzung des Kräfteverhältnisses.
    Bei den Testfahrten in Jerez kam es zum ersten Aufeinandertreffen zwischen dem roten F2008 und dem silbernen MP4-23, und an zwei von drei Tagen war der Silberpfeil um einen Tick schneller. Die große Frage ist aber, ob Ferrari schon alle Pfeile aus dem Köcher gezogen hat, denn die Italiener sind bekannt dafür, erst beim ersten Rennen wirklich alles zu zeigen. Die Aussagen der beiden Fahrer sind aber schon jetzt positiv.


    Fortschritt in den langsamen Kurven

    "Dieses Auto ist definitiv gut für mich."
    Felipe Massa
    Vor allem Felipe Massa sieht mit dem F2008 eine gute Chance, den 2007 verpassten WM-Titel in der bevorstehenden Saison nachzuholen: "Dieses Auto ist definitiv gut für mich", meinte er heute am Rande der Testfahrten. "Vor allem in den langsamen Kurven haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Was die schnellen Kurven angeht, ist das Auto auch ziemlich gut, wie schon im Vorjahr. Daher denke ich, dass wir das Auto in diesem Aspekt verbessert haben."

    Der Brasilianer spielt damit auf den verkürzten Radstand an, denn vor der Saison 2007 hat die Designmannschaft von Aldo Costa den Radstand massiv verlängert, um mehr aerodynamische Oberfläche zu schaffen und an aerodynamischer Effizienz zuzulegen. Die Ferraris waren daher in schnellen Passagen meistens der Maßstab, aber auf langsamen Strecken wie etwa in Monaco oder Ungarn waren Lewis Hamilton und Fernando Alonso deutlich überlegen.


    Noch keine Schwächen gefunden

    "Im Moment sind wir glücklich, aber trotzdem noch nicht zufrieden."
    Felipe Massa
    "Ich denke, dass wir bisher noch keine Schwäche an diesem Auto gesehen haben", fuhr Massa fort. "Natürlich werden wir welche finden, falls wir beim ersten Rennen nicht vorne liegen sollten, aber im Moment sind wir auf dem richtigen Weg. Wir sind nicht nur konstant und haben keine Probleme, sondern wir legen auch schnelle Rundenzeiten hin. Im Moment sind wir glücklich, aber trotzdem noch nicht zufrieden, denn wir müssen bis zum ersten Rennen noch schneller werden."

    Auch das Verbot der elektronischen Fahrhilfen, das er anfangs scharf kritisiert hatte, stört Massa mit dem F2008 weniger: "Dieses Auto ist ohne Traktionskontrolle leichter zu kontrollieren als der F2007. Hier hatten wir auf den Randsteinen in der Schikane ein gutes Gefühl, daher bin ich mit der Balance zufrieden. Wir mussten nicht viel arbeiten, um auf gute Rundenzeiten zu kommen, und das ist definitiv positiv", gab der 26-Jährige zu Protokoll.


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    Mercedes will Mehrheit an McLaren übernehmen
    16. Januar 2008 - 11:56 Uhr

    Eine deutsche Fachzeitschrift berichtet, dass Mercedes sich nun doch dazu entschlossen hat, das McLaren-Team zu übernehmen


    (Motorsport-Total.com/sid) - Mercedes scheint den jahrelangen Machtpoker im eigenen Formel-1-Rennstall gewonnen zu haben. Nach Informationen des Fachmagazins 'auto motor und sport' plant der Stuttgarter Autobauer trotz aller Dementis die mehrheitliche Übernahme des McLaren-Teams. Mercedes-Benz beliefert den Rennstall von Teamchef Ron Dennis seit 1995 mit Motoren.
    Wie 'auto motor und sport' aus dem Umfeld des Teams erfahren haben will, verhandelt der Automobilhersteller seit Oktober 2007 mit der McLaren-Spitze darüber, die Aktienmehrheit zu übernehmen. Man habe sich über die Größenordnung der Aktienverschiebung und den Preis geeinigt und eine Vollzugsmeldung nur deshalb verschoben, weil eine Bekanntgabe bei der Präsentation des neuen McLaren-Mercedes MP4-23 Mercedes vor einer Woche in Stuttgart wie eine feindliche Übernahme ausgesehen hätte. Laut 'auto motor und sport' soll die Einigung vor dem Saisonstart am 16. März in Melbourne bekannt gemacht werden.


    Gespräche nichts Ungewöhnliches?

    Im Lager der Silberpfeile wollte man diese brisante Entwicklung weder bestätigen noch dementieren. Es habe sich nichts am Status quo geändert, denn die Daimler AG halte nach wie vor 40 Prozent an der McLaren-Gruppe, sagte ein Mercedes-Sprecher am Mittwoch: "Deshalb bitten wir um Verständnis, dass wir weitreichende Spekulationen nicht weiter kommentieren werden."

    Dennis gab sich zurückhaltend und sagte, dass jeden Winter Gespräche zu diesem Thema geführt würden. Wenn der Fall X eintrete, dann nur, weil es das Beste für das Unternehmen sei. Bis heute habe keiner der Aktionäre je einen Penny aus der Firma genommen, meinte der Brite.

    Nach dem Ausschluss aus der Konstrukteurs-WM in der vergangenen Saison und der Rekordgeldstrafe von 100 Millionen US-Dollar wegen der Spionageaffäre ist Teamchef Dennis intern stark in die Kritik geraten. Um ein derartiges Desaster künftig zu vermeiden, will Mercedes-Benz nach dem Vorbild von BMW (Übernahme des Schweizer Sauber-Rennstalls) nun die Mehrheit von McLaren übernehmen, um die totale Kontrolle zu haben.

    Derzeit hält Mercedes 40 Prozent der McLaren-Anteile, jeweils 15 Prozent sind im Besitz von Ron Dennis und Geschäftspartner Mansour Ojjeh. 30 Prozent gehören einem Konsortium aus dem arabischen Raum.


    Unzufrieden mit dem Krisenmanagement

    Mercedes war dem Vernehmen nach mit dem Krisenmanagement des englischen Partners in der turbulenten Saison 2007 unzufrieden. In der Spionageaffäre habe man zu spät den Schlussstrich gezogen und der Einspruch gegen die Wertung des Rennens in Brasilien sei in der Szene ebenfalls nicht auf Verständnis gestoßen.

    McLaren könne sich bei seinem deutschen Partner bedanken, dass man im Spionagefall mit einem blauen Auge davongekommen sei, will 'auto motor und sport' aus Kreisen des Automobilweltverbandes FIA erfahren haben. Ohne die vermittelnde Diplomatie aus Stuttgart wäre McLaren angeblich von der WM 2008 ausgeschlossen worden. Die FIA hat nach einem offenen Schuldeingeständnis und einer Entschuldigung von McLaren den Fall inzwischen zu den Akten gelegt.


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    Aus der Traum für Ammermüller
    16. Januar 2008 - 11:51 Uhr

    (Motorsport-Total.com/sid) - Michael Ammermüller muss seinen Traum von der Formel 1 vorerst begraben: Der bisherige Testfahrer von Red Bull Racing wird 2008 nicht mehr für den Rennstall arbeiten. Das gaben die Salzburger bei den Testfahrten im spanischen Jerez bekannt. Als neuer Testfahrer wurde Sébastien Buemi aus Schweiz benannt.

    Der 21-jährige Ammermüller war Ende der Saison 2006 als Freitagsfahrer von Red Bull Racing eingesetzt worden, 2007 verlief für ihn durch einen Kahnbeinbruch aber denkbar schlecht. Seit November vergangenen Jahres fährt Ammermüller bereits in der A1GP-Serie für das Team Deutschland von Willi Weber, dem Manager von Rekordweltmeister Michael Schumacher.

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    Sehr schade, der Junge hat viel Potential!
    Siegt er halt wieder in den "unteren" Rennklassen.


    Schumacher: DTM "eine gute Erfahrung"
    16. Januar 2008 - 17:21 Uhr

    Ralf Schumacher hatte bei seinem ersten DTM-Test in Estoril Spaß und möchte sich am zweiten Tag für einen Vertrag empfehlen


    (Motorsport-Total.com/sid) - Ralf Schumacher hat am Mittwoch in Estoril seine ersten Testkilometer in einem DTM-Mercedes absolviert. "Das ist eine gute Erfahrung und macht Spaß", sagte Schumacher nach seinen ersten Schnupperrunden in der Mercedes-C-Klasse für die DTM. Am Donnerstag wird der 32-Jährige auf der früheren Formel-1-Rennstrecke in Portugal erneut im Cockpit sitzen und sich möglicherweise für einen Vertrag bei den Stuttgartern für die Saison 2008 empfehlen.
    Der erste Eindruck von Mercedes-Sportchef Norbert Haug, der Schumacher zu den Testfahrten eingeladen hat, war "absolut in Ordnung": "Klar ist, Ralf ist immer noch ein großer Rennfahrer", sagte Haug am Mittwoch.


    "Schumi II", der in der Formel 1 insgesamt sechs Grand-Prix-Siege gefeiert hat, hatte nach der Trennung von Toyota Ende 2007 kein Cockpit in der Königsklasse mehr bekommen und steht momentan auf der Straße. Mercedes-Konkurrent Audi hatte ihm nach den schlechten Erfahrungen mit dem ehemaligen Formel-1-Rennfahrer Heinz-Harald Frentzen eine Absage erteilt.


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    Bin mal gespannt, wie es für Ihn läuft!
    Frentzen hatte ja nach dem OPEL-Ausstieg fast nur noch pech bei AUDI :(


    Schumacher rät Bruder von der DTM ab
    11. Januar 2008 - 17:43 Uhr

    Michael Schumacher rät seinem Bruder Ralf von einem Wechsel in die DTM ab: "Ich glaube dass Ralf und ich nicht genug Talent dafür haben"


    (Motorsport-Total.com) - Weil Ralf Schumacher nur an solchen Rennserien Interesse hat, die vom Sicherheitsstandard zumindest mit der Formel 1 vergleichbar sind, scheint die DTM momentan seine einzige greifbare Option zu sein. Doch davon rät ihm ausgerechnet sein Bruder Michael ab, der selbst ja ebenfalls nicht mehr in der Formel 1 aktiv ist.
    Ungewöhnlich erscheint nur die Begründung des siebenfachen Weltmeisters: "Ich glaube dass Ralf und ich nicht genug Talent haben, um im DTM-Auto wirklich schnell zu sein", erklärte er heute in Madonna di Campiglio. "Ich bin ja schon mal DTM gefahren. Wenn man sich viel Zeit nimmt und sich zwei Jahre lang in die Materie reinarbeitet, würde es vielleicht gehen. Aber die meisten, die aus der Formel 1 in die DTM kamen, erzielten ein paar Achtungserfolge, aber nicht mehr."

    Daher wäre es für seinen Bruder "ganz sicher nicht" das Richtige, ein DTM-Angebot anzunehmen. Denn: "Die DTM ist eine ganz andere Welt. Die Leistungsdichte ist sehr hoch. Du musst in der DTM genauso hart arbeiten wie in der Formel 1, fährst aber ein Auto, bei dem nichts vorwärts geht und das du nicht so exakt auf deine Bedürfnisse abstimmen kannst wie ein Formel-1-Auto", gab Schumacher zu Protokoll.

    Dass es mit der Karriere seines um sieben Jahre jüngeren Bruders so abrupt talwärts gehen würde, kam für den 39-Jährigen übrigens überraschend: "Ich habe nicht damit gerechnet, dass sich die Dinge so entwickeln", sagte er über Ralfs Ausscheiden bei Toyota und die anschließende erfolglose Suche nach einem neuen Formel-1-Cockpit.

  • Zu Damon Hill: Er konnte mal ganz gut Rennfahren, aber als Außenstehender hat er ziemlich Null Ahnung und seine Einschätzungen waren bislang immer falsch. Nur ein einziges Mal hat er Recht gehabt - und da hat er mich wirklich überrascht - als er zugegeben hat, dass Schumacher ein unglaublich guter und wohlmöglich der beste Rennfahrer, den es je gegeben hat, ist.

    Ansonsten ist in der Zwischenzeit nicht wirklich was interessantes passiert. Was Ralfs Schicksal angeht, war der Weg, den er jetzt eingeschlagen hat, noch vor Ende der letzten Saison absehbar. auch wenn er dahingehende Bemerkungen immer zurückgewiesen hat, wer hätte ihn denn ernsthaft haben wollen, außer einem DTM-Team? Und Ralf war nie jemand, der wirklich zu dem steht, was er sagt. Er ist wie das Fähnchen im Wind.

    Der 197. von über 1230 registrierten Usern 8)

  • Ex-Weltmeister Keke Rosberg wird neuer Formel-1-Experte bei Premiere
    Premiere Sportchef Roman Steuer: Einer der kompetentesten Fachleute im Motorsport!
    Experten-Duo Keke Rosberg und Marc Surer: Erfahrung aus 196 Formel-1-Rennen
    Die komplette Formel-1-Saison 2008 live und zusätzlich im Internet unter vod.premiere.de

    München, 19. Februar 2008.
    Keke Rosberg ist neuer Formel-1-Experte bei Premiere. Der Weltmeister von 1982 wird in der bevorstehenden Saison das Geschehen in der Königsklasse des Motorsports für den Münchner Abo-Sender analysieren und bewerten. Mit Keke Rosberg konnten wir einen der kompetentesten Fachleute im Motorsport und einen echten Formel-1-Insider als Experten gewinnen, erklärt Premiere Sportchef Roman Steuer. Seine Einschätzungen und Meinungen sind hoch angesehen und für unsere Formel-1-Sendungen eine große Bereicherung. Nun einen Weltmeister in den eigenen Reihen zu haben, freut uns besonders. Damit stehen wir weiter auf der Pole Position.

    Keke Rosberg fuhr in seiner aktiven Zeit als Formel-1-Pilot zwischen 1978 und 1986 insgesamt 114 Rennen, gewann fünf Grand Prix und wurde 1982 Weltmeister. Als Premiere Experte wird sich der heute 59-Jährige in der kommenden Formel-1-Saison gemeinsam mit Moderator Peter Lauterbach an den Rennsonntagen live von der jeweiligen Strecke melden. Als ebenso erfahrener und kompetenter Motorsport-Fachmann ist Marc Surer weiterhin für Premiere als Co-Kommentator im Einsatz. Der ehemalige Formel-1-Fahrer kommentiert zusammen mit Jacques Schulz das Geschehen während der Sessions. Das neue Premiere Experten-Duo Keke Rosberg und Marc Surer hat zusammengerechnet 196 Formel-1-Rennen bestritten.

    Neben der fachkundigen Berichterstattung bietet Premiere seinen Abonnenten auch in diesem Jahr an allen 18 Rennwochenenden ein einzigartiges Live-Programm aus der Formel 1. Wann immer ein Bolide auf der Strecke ist, Premiere ist live dabei, vom ersten Freien Training am Freitag bis zum Rennen am Sonntag und das ohne Werbeunterbrechungen. Bei allen Sessions können die Zuschauer wieder selbst Regie führen und per Fernbedienung zu fünf Formel-1-Kanälen mit jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln schalten. Als weltweit erster Sender präsentiert Premiere ab dieser Saison die Formel 1 zusätzlich live im Internet. Unter vod.premiere.de können die User auch ohne Abo die Qualifyings sowie die Rennen gegen Gebühr verfolgen.

    http://info.premiere.de

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    Keke finde ich richtig gut!
    Er war letztes Jahr schon ein paar mal als Experte tätig.
    Ab dieser Saison dann immer :)


    Formel 1 buhlt weiter um Russland

    19. Februar 2008 - 16:09 Uhr

    (Motorsport-Total.com/sid) - In Russland könnte es nach jahrelangen erfolglosen Bemühungen nun doch bald ein Formel-1-Rennen geben. Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone bestätigte am Rande der Laureus-Verleihung Gespräche mit den Behörden von St. Petersburg: "Der Bau einer Strecke ist sehr schwierig, vor allem hinsichtlich der Finanzierung und Logistik. Ich habe aber großes Interesse am Bau einer solchen Strecke und werde das Projekt in jeder Hinsicht unterstützen."

    Der russische Sportminister Wjatscheslaw Fetissow hatte den Formel-1-Bossen bereits Anfang 2007 einen entsprechenden Vorschlag unterbreitet und für die Austragung von Rennen in St. Petersburg geworben. Die Trasse könnte am Südrand der Stadt oder in der Nähe der Stadt Puschkin entstehen.


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    Und vom Ralle gibts auch was:

    DTM heißt Schumacher willkommen

    19. Februar 2008 - 13:30 Uhr

    Reaktionen auf den DTM-Einstieg von Ralf Schumacher: Hans-Werner Aufrecht ist begeistert, bei Audi will man keine Vorschusslorbeeren vergeben

    (Motorsport-Total.com/sid) - Die Verantwortlichen in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) haben den Einstieg Ralf Schumachers in die Rennserie begrüßt und erkennen bereits jetzt eine deutliche Steigerung des öffentlichen Interesses. "Es ist schön, dass Ralf das macht. Das ist eine gewaltige Aufwertung für die DTM", sagte Boss Hans-Werner Aufrecht dem 'sid': "Die Presseresonanz schlägt alles, was wir bisher hatten."

    Er sei angenehm überrascht, dass es zum Vertragsabschluss zwischen Mercedes und dem 32-Jährigen gekommen ist. Gestern hatten die Stuttgarter die Verpflichtung des ehemaligen Formel-1-Fahrers für ein Jahr plus Option bekanntgegeben. Ralf Schumacher hatte nach der erfolglosen vergangenen Saison bei Toyota kein neues Cockpit in der Königsklasse gefunden.

    Aufrecht ist sich zwar der Umstellungsschwierigkeiten bewusst, die der Wechsel von der Formel 1 in die DTM mit sich bringen kann, zeigte sich aber zuversichtlich: "Jemand, der so viel Formel 1 gefahren ist und der erfolgreichste Deutsche nach seinem Bruder Michael ist, der muss Auto fahren können." Es sei aber richtig, dass Mercedes den Druck von seinem neuen Piloten nehme und von einem Lehrjahr im 2007er Modell spreche. Man wolle nicht, "dass er nach kurzer Zeit verbrannt wird, so wie andere vor ihm". Andere Quereinsteiger aus der Formel 1, wie der Mönchengladbacher Heinz-Harald Frentzen, waren in der DTM gescheitert.


    "Schon nach den Testfahrten ist der Ticketverkauf angestiegen."
    Hans-Werner Aufrecht
    Aufrecht gibt an, bereits jetzt das gestiegene Interesse an seiner Rennserie durch den jüngeren Bruder des Formel-1-Rekordweltmeisters zu spüren: "Schon nach den Testfahrten ist der Ticketverkauf angestiegen. Ich bin gespannt, was diese Woche kommt."

    Bei Mercedes-Konkurrent Audi gibt man sich weniger euphorisch. "Wir sagen: Herzlich Willkommen. Ralf Schumacher ist sicher für die gesamte DTM eine Bereicherung", erklärte Pressesprecher Jürgen Pippig auf 'sid'-Anfrage. Allerdings habe auch Audi Stars, brauche
    sich nicht zu verstecken und verfolge ein anderes Konzept als die Konkurrenz. "Für große Namen allein gibt es noch keine Punkte", sagte Pippig.

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    Beide News: http://www.motorsport-total.com/


    Ich wünsch dem Ralf viel Erfolg!

  • So manches mal frag ich mich, ob Du Provision von Premiere für Werbung bekommst. Wie dem auch sei! Formel 1 auf Premiere macht sowieso nur ohne die langweiligen Kommentare (da macht RTL deutlich mehr Spaß!) wirklich Spaß...insofern könnte manch einer sicherlich auch auf Keke Rosberg verzichten. Immerhin haben Sie Hans-Joachim Stuck abgesägt, der war eh mit manch seiner Aussagen nich wirklich tragfähig (hat er ja auch oft genug in der Bildzeitung bewiesen).

    Bin jetzt nur mal gespannt, ob das für Ralf ne peinliche Nummer gibt in der DTM...aber wenn er das unbedingt will...

    Stephan

    Einmal editiert, zuletzt von Schakal (19. Februar 2008 um 16:51)

  • @Schakal, da hast du Recht, ich schau die Formel 1 auch nur bei RTL. Ist schon manchmal recht interessant den Kommentaren vor allem von Kai Ebel zu lauschen.

    Naja, jetzt muss Ralf schauen, ob es in der DTM besser läuft als in der F1 mit Toyota. Seit er bei den Japanern gefahren ist, hat es so geschienen, als würde eine Seuche an ihm haften. Man kann nur hoffen und die Daumen drücken, dass er bei Mercedes ein paar Podien einfährt.

  • Häkkinnen weg, Frentzen weg, da muss halt der Ralf ran - nicht die DTM freut sich auf Ralf, sondern die Formel 1 freut sich, endlich Ruhe zu haben.

    Ich kann Leute wie ihn nicht ab, die reden und reden, und nix ist dahinter - obwohl seine Karrierebilanz nicht mal soo schlecht ist.

    Marcel