• zum thema frauen kann ich im moment auch ein kleine
    Story beitragen.. die mich echt zum grübeln brachte.

    habe vor kurzen in einem chat jemanden kennengelernt.
    mein alter, ganz nett, haben uns gut unterhalten.
    sie hat mir dann erzählt sie sei schon länger krank..
    um ihr eine freude zu machen, habe ich ihr eine email
    geschickt, ein bild eines farbigen blumenstrausses geschickt
    und ihr gute besserung gewünscht...
    2 tage keine reaktion, danach nur "mach dir nicht zuviel hoffnung!"
    ich fiel aus allen wolken... da will mal einfach mal nur nett sein
    und die hat bereits das gefühl man verzehre sich nach ihr..
    konsequenz? das nächste mal tu ich sowas nicht mehr. und dann
    wirds wohl heissen ich kümmere mich zuwenig.. prost.....

  • Frauen sind stark und klug, und Männer sind Triebtäter mit Erbsenhirnen. Frauen sind auf dem Aufstieg, Männer auf dem Abstieg. Während Frauen sich in den letzten 30 Jahren zielstrebig weiterentwickelten, zeigt der Weg der Männer auf fast gespenstische Art einen gegenläufigen Trend. Frauen sind undsoweiter, undsoweiter ...

    Wer sich heutzutage in die aufgeregt-schnatternden Programme femininer Selbsterhöhung einwählt, kommt ins Grübeln - was macht diesen Frauen, die sich da in Journalen und TV-Magazinen fortwährend auf die Schultern klopfen, so zu schaffen? Warum stehen sie ständig vor dem Märchen-Spiegel an der Wand, um sich zu versichern, daß sie die Schönsten, Schlauesten, Tapfersten seien? Die Antwort ist einfach: Weil sie es müssen und gleichzeitig ahnen, daß es ziemlich blöde ist. Seither also gehört das narzistische Turnen vor dem Spiegel, so albern es ist, zur Rollenvorgabe für die "moderne Frau", der sie kaum entrinnen kann. Allerdings auch "der Mann" nicht, denn mit der Selbstanbetung als Superweib geht stets die Entwertung des Mannes einher.

    "Ich find dich scheiße" (Tic Tac Toe); "Nur ein toter Mann ist ein guter Mann" (Frauenbestseller); "Demütig, also erträglich, macht den Mann nur die Angst" ("Stern"); "Was ist ein Mann in Salzsäure? Ein gelöstes Problem" ("Emma"). Angesichts dieser Melange hat "der Mann" zwei Möglichkeiten. Er legt sich einen sensibleren Gefährten zu, vielleicht einen Pitbull, und hakt die Sache ab. Oder, er gibt die Hoffnung nicht auf und versucht, das Gerede zu dechiffrieren.

    Zunächst aber fällt auf, daß die "moderne Frau" zur Identitätsgewinnung auf den Mann einfach nicht mehr verzichten kann. Sie verwünscht ihn sich herbei in einer Art überschwenglicher negativer Sehnsucht, und manchmal überdreht sich das Toben eben, weil im Medienlärm sowieso keiner mehr hinhört. Demnach könnte man die Tictactoe-emma-stern-Tirade so übersetzen: Bitte nimm mich ernst, ich selber schaff es nicht mehr!

    Ein Dauerthema für Party oder Trockenhaube, Magazin-Test oder Cappuccino-Runde. Wie soll er sein: hart oder weich? Die einen beklagen ihn als Triebtäter, die anderen als schlappe Nummer, für die einen hat er zuviel, für die anderen zuwenig Testosteron - nur, mit Männern hat das Gerede nichts zu tun, dafür aber alles mit Projektionen weiblicher Identitätskrisen.
    Man möchte rufen: Schwestern, nehmt den Daumen aus dem Mund und werdet erwachsen. Für eure Probleme seid Ihr selber verantwortlich und vielleicht noch Alice Schwarzer, nicht aber der Mann. Doch so einfach ist das nicht. Denn das fortwährende feministische Gesause hat im Laufe der letzten 30 Jahre reale Entrechtungen für Männer nach sich gezogen und Gräben zwischen den Geschlechtern aufgeworfen - und einen großen Teil der Frauen ebenso ratlos gemacht.

    Verfolgt man die Explosion der Scheidungszahlen, hat der feministische Diskurs darüber hinaus zur Zertrümmerung von Familien und Zersetzung von Beziehungen geführt. Es ist höchste Zeit, ernsthaft darauf zu reagieren.

    Fest steht, daß die meisten Frauen zunehmend beziehungsunfähiger werden: Fast drei Viertel aller Scheidungen werden heutzutage nach relativ kurzer Ehedauer von Frauen eingereicht, was ihnen entsprechend leicht fällt, denn die Zeche bezahlt in der Regel der Mann. Dieser Statistik zufolge schaffen es Frauen offenbar immer seltener, jenes Maß Konfliktfähigkeit und Loyalität zu entwickeln, das zu einer erwachsenen Partnerschaft, gar zum Aufbau einer Familie gehört.

    In 30 Jahren männlicher Schuldzerknirschung und weiblichen Lobbyismus´ scheinen schmollende Wohlstandskinder herangewachsen zu sein, die sich, nach einem Frauenbestseller, "böse Mädchen" nennen und Raffgier und Launenhaftigkeit zum Befreiungsprogramm stilisieren. Ihnen haben Staat und Männer jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Tun sie es nicht, sind sie Frauenfeinde. Diese schicken Bewohnerinnen des Treibhauses Sozialstaat haben den prüden Feminismus der ersten Stunde girliemäßig in die Dielenritzen gefegt, wo er hart, schmutzig und böse wurde, aber auch für Trittsicherheit auf dem frauenrechtlernden Dancefloor sorgt.

    Zum Schieflachen etwa der Kult um die sogenannte Alleinerziehende, der die staatlichen Helferschwadronen mittlerweile zur Seite springen wie Schwerverwundeten, als sei das Kinderkriegen allein sozialer Fronteinsatz und darüber hinaus eine nobelpreisreife Leistung und als stehe fortan jeder bindungsschwachen Bafög-Empfängerin, die ihren Freund nicht halten konnte oder gegen einen anderen eintauschte, eine Kriegswitwenrente in Form von Unterhalt und staatlichen Vergünstigungen als eine lebenslange Selbstverständlichkeit zu.

    Aufwendig recherchieren diese modernen Püppchen, in Ermangelung anderer wichtigerer Probleme, unter Anleitung der Frauenmagazine in ihren Seelenfalten nach "Frustrationen" in einer Beziehung. Hat er Zeit genug? Verehrt er mich genug? Ist er wirklich Supermann? Warum raucht er auf dem Klo? Weg mit ihm! Die moderne Frau, die sich der "alten" so überlegen fühlt, ist eine Karikatur, die feministische Ratgeberbücher und Modejournale im Wechsel verschlingt und stets genau weiß, wer schuld an ihrer Malaise ist: der Mann.

    Aber: Es waren Männer, die weitgehend jene Gesetze verabschiedet und Strukturen geschaffen haben, in denen Frauen auf charakterverkrümmende Art bevorzugt wurden. Es waren jene altmodischen, verhöhnten Beschützer-Männer, die tatsächlich meinten, mit der Privilegierung von Frauen Unrecht abzuschaffen.

    Einmal editiert, zuletzt von Martin (6. Dezember 2007 um 12:18)

  • Also ich kann mir persönlich nicht helfen, aber wo hast Du diesen nach "männlichkeit" und Machogehabe strotzenden Text her???

    Der Text kann für mich schon alleine aufgrund der Wortwahl nicht ernst genommen werden, die Gleichberechtigung der Frau ist für mich persönlich ein großer Grundstein unserer modernen Zivilisation, dass jedoch Ehen zu Bruch gehen am laufenden Band hängt für mich nicht davon ab, dass die Frau anders geworden ist und ein männermordenes Monster geworden ist.

    Zu einer Scheidung gehören ausnahmslos zwei, dass nun die Frau immer zuerst zum Scheidungsbeamten rennt ist aus meinen Augen eher ein Zufall, der zudem auch nicht nachgewiesen wird in diesem Text.

    Was viel mehr aus meinen Augen der Grund dafür ist, ist dieser hang zur Wegwerfgesellschaft. Heutzutage zählen (auf beiden Seiten!) nicht mehr Werte, Ideale und echte Verbundenheit...nein...es ist einfach nur hipp nen Kerl/ne Tussie zu haben, also such ich mir einfach irgendwas und stolzier damit herum und dann nach 2 Monaten macht man sich dann schon gegenseitig Heiratsanträge.

    Hallo? Ehe...das ist ein starker Bund und der sollte erst dann geschmiedet werden, wenn man sich zu 100% sicher ist, dass es wert ist und wer dann trotzdem meint, sich in der Kennenlernphase zu binden, indem er eine Ehe geht und sich dann wundert, warum es nach ein paar Jahren kaputt geht...dem ist für mich nicht mehr zu helfen.

    Stephan

  • Zitat

    Was viel mehr aus meinen Augen der Grund dafür ist, ist dieser hang zur Wegwerfgesellschaft.

    Da haste auch wieder recht ;) Der Text ist übrigens von einer Frau :D Da kannste mal sehen. Übrigens noch so eine Geschichte:

    Bekannter von mir macht nen PC Kurs und dort ist ein Mädchen das ihn immer freundlich anlächelt und so. Naja denkt er sich wenn die Klasse ne Fete veranstaltet dann sieht er sich das ganze mal an. Fete kam auch und sie war auch da. Mein Kumpel ist nun wirklich ein ganz ruhiger Vertreter. Alle Typen da haben das Mädel angequatscht weil die ja nun auch nich unhübsch ist. Mein Kumpel setzt sich normal zu ihr hin und fängt ein Gespräch mit ihr an. Am Ende des Abends haben die sich schon ein Stück näher kennen gelernt und tauschten die Telefonnummern aus, sie hatta auch Bilder gemacht der auch gerne zugesendet haben wollte. Nächsten Tag schreibt mein Buddy ihr also ne Mail und sie fragt ganz entrüstet woher er die Mail hat. Naja er dann das ganze erklärt und gut ist. Die nächsten Tage natürlich liefen sich die beiden öfters in der Schule über den Weg. Sie kam immer zu ihm und beide unterhielten sich. Sie bat ihn doch einfach mal ne SMS zu senden und das tat er auch. Abends dann die Frage wo er die Handynummer von ihr herhatte. Musste er sich nochmal rechtfertigen. Da ging ihm das schon auf den Sender. Naja dann verabredeten sich die beiden und wollten auf nen Geburtstag. Sie sagte ab weil sie lieber mit ner Freundin ausgehen wollte. Mein Kumpel sendet ihr dann Abends noch ne Mail und ab da an war dann todestille. Die Woche drauf sahen sich die beiden in der Schule und er war nur noch enttäuscht weil sie total auf Funkstille gestellt hatte. Er war ab dem vergangenen Montag nur noch Luft für sie und zwar ganz

    Einmal editiert, zuletzt von Martin (6. Dezember 2007 um 12:40)

  • also ich find der text hat auf jeden was.
    die frauen stecken alle in diesem ding irgendwann mal kinder kriegen müssen.
    am liebsten als junge mutter. ( zb dass sie mit ihrer tochter mal dann in die disko gehn können! kein scherz : hat mein ex nach ewigem grübeln gesagt. nich wirklich ernsthaft aber dass ihr da nix besseres eingefallen is hat mcih schon echt traurig gemacht.
    mittlerweile bin ich seit 10 monaten allein. sie hat mich nach 4 jahren verlassen weil ich ( mal wieder) kein job annehemen wollte wo ich einfach unterbezahlt bin und 12 stunden rackern muss.
    und ich vermiss sie jeden tag und woltl alles was sie will blos eben nich jetz. grad wenn ich meiner familie dann nix bieten kann.
    und erzwingen kann man nix.
    also macht sie halt schluss.vom einen aufn anderen tag weg aus der wohnung.
    blos wenn sie junge mama sein wollte dann muss sie sich jetz entweder mit dem nächst besten einlassen der halt bissl anständig im leben steht oder halt mit mir wieder. blos des was wir in 4 jahren von einander hatten und wussten wird sie doch nie so schnell bei jemand anders finden. klar in der ersten verliebtheit macht man immer mal was dummes aber nich so dumm oder!?!

    sie is halt weg weil sie mir nich mehr vertrauen konnte/kein vertauen mehr in eine gemeinsame zukunft hatte.

    da is alle liebe vergebens. da gings nich mehr um liebe.
    da wird rationell gedacht wie beim schuhe kaufen. was passt wo dazu.
    und des seh ich bei vielen frauen meiner freunde.
    beziehung is bei frauen heutzutage eiskalt kalkuliert.
    und wenn die rechnung nich aufgeht wird des blatt halt zerknüllt.

    also: des hat seher wolh was zu sagen wenn die mehrzahl derer. die scheidung einreichen frauen sind.
    die ehe is nicht des was es früher war weil es überbewertet wird von den frauen.
    die suchen ja gezielt und meinen sie habens verdient des is schon so.
    im vergleich dazu früher. da hat man rumgemacht, plötzlich war se schwanger und der pappi meint dann : auf junge du musst des mädel heiraten.
    und die haben sich vielleicht garnich geliebt. aber so war des früher und da is viel weniger geschieden worden ( da spielt auch noch kirche rein des lass ich jetz aber mal aussen vor).
    und heute wo se sich so sicher sind und der is es und ja und da sind dann so viel scheidungen ??? auch noch von frauen eingereicht????
    ich kann des verstehen was metzo mixx geschrieben hat

    die leben in ihrer traum welt bis sie mal rausgeschüttelt werden.

    und ganz gut fand ich bei der maischberger auf mdr oder was weis ich da war die woche um verrohung der jugend.
    und da war diese lady bitch ray und die hat sich halt anmachen lassen müssen warum sie so spricht in ihre texte und des geht doch nich und so.
    und dann hat sie nur gemeint: also wenn die frauen die immer auf emanzipation wert legen sich aufregen weil jetz mal ne frau sagt was sie will,
    dann sieh man dass hier überhaupt nix emanzipiert is und die die immer meine sie wären so tolerant gerade die grössten ignoranten und wegversprerrer sind.
    die emanzipation ist da. blos die frauen meinen des is noch nich so.
    wollen noch mehr und noch mehr zustimmung.
    des dürf ma uns nich mehr gefallen lassen.
    also ich steh auf altmodische familien sachen.
    und ich finds wichtig dass die mutter zuhause is bis mindestens des kind in die 5te klasse kommt. und der vater hat des geld zu verdienen.
    ich komm aus ner 6köfpigen familie und hab nur kleine brüder.
    und ich bin froh dass meine mum immer zuhause war.
    schaut euch doch an die ganzen abgef...n kids heute. die könn nix dafür .
    da is nur die erziehung schuld.
    und die geht nur gut wenn immer jemand daheim ist und ne mutter is durch kein vater zu ersetzen. will ich jetz keim erleinerziehenden aufn schlipss treten aber des is einfach tatsache.

    die emanzipation hat zur vereinsamung geführt. des steht auf jeden schon mla fest. ( habt ihr bestimmt auch shcon den spruch gehört von irgendeiner frau aus eurem bekanntenkreis: na im prinzip brauchen wir euch ja nich mehr weil es gibt ja künstliche befruchtung! / versucht euch dass mal in eurem männer kopf vorzustellen ohne frauen zu leben. des würde uns nie einfallen sowas zu sagen. weil wir die nich als gebärmaschinen sehen.( sie uns aber anscheinend nur als samenspender) weil ich ne frau haben will, lieben will halten will. aber wenn man sonen satz raushaut dann muss man doch eigentlich shcon ziemlich kaputt im kopf sein is meine meinung. ich könnt des nie aussprechen geschweige denn mir überhaupt vorstellen. die frauen könne dass aber!!!!! und des is eingentlich des beste beispiel dafür dass die des lieben verlernt haben mit ihre ganzen scheisse über die se nachdenken.)

    ach ja und ich bin 25 falls des interssiert

    ich mache jetzt ein gutes Abitur und bin dir in puncto Rechtschreibung und Ausdruck bei weitem überlegen!!!

  • Interessiert's nicht, ist der größte Schwachsinn, den ich je gelesen habe. Ich glaube, die Verbitterung hat dir etwas den Blick fürs wesentliche getrübt.

    Die Frauen in der Allgemeinheit sehen uns ebenso wenig als Samenspender wie wir sie als Gebärmaschinen. Und als junge Frau Mutter zu werden, halte ich selbst für persönlich, für sehr viel vorteilhafter. Und das nicht nur, weil meine Mutter 21 war, als ich (Erstgeborener) geboren wurde.
    Nummer 1: Gesundheitlich verkraftet ein junger Körper eine Geburt viel besser. Und, naja, beim zweiten und dritten Kind ist man dann noch älter, ca. ein bzw. zwei Jahr(e), wenn man sich beeilt. Und auch hier ist ein junges Alter von Vorteil.
    Nummer 2: Kinder haben ist anstrengend. Ist nunmal so. Der anstrengenste, aber auch lohnenswerteste Job, den es gibt. Auch den kann man jung wohl besser machen. Ich sage jetzt nicht, das "ältere" schlechtere Eltern sind, ich rede ja auch nur mal von den Vorteilen einer jungen Elternschaft.
    Nummer 3: Wenn die Kinder irgendwann aus dem Haus sind, hat man noch was vom Leben :D und man hat vielleicht ein besseres Verständnis für die Probleme der Kleinen, wenn man altersmäßig nicht so weit von ihnen weg ist. Ob man mit der Tochter nun mal in die Disco gehen muss, ist 'ne andere Sache. Ehrlich gesagt, bezweifle ich, dass das der Regelfall ist, auch bei jungen Müttern.
    Einer Familie was bieten zu wollen, ist gut und schön, aber hey, was kann man einer Familie mehr bieten als liebende Eltern, die sich auch noch lieben.
    Klar ist es "reich" einfacher, aber auch in ärmeren Familien gibt es glückliche Kinder.

    Und Frauen gehen nicht kalt und rational an eine Beziehung. Sowas ist doch quatsch. Wenn sie das tun würden, würden sie sich die Lebensplanung des Mannes gleich am Anfang offen legen lassen und am ersten Tag entscheiden, ob die Rechnung aufgeht oder nicht. Die Scheidung ist heutzutage leider zum legitimen Mittel der Eheproblems-Lösung geworden und wird halt genutzt.
    Wie viel eine Ehe wert ist, die nur geschlossen wurde, weil ein Kind unterwegs ist, naja, mag sich jeder selbst ausrechnen. Ist aber keinen Pfifferling wert. Wenn da nicht geliebt wird, wirf es weg.
    Allerdings lebt eine Ehe auch nicht nur von Liebe. Wenn man nicht gleiche Vorstellungen vom Leben hat, geht das auch nicht. Wenn deine Frau nach Kanada will und du eine Hütte in Bayern bewohnen willst, ist die einzige Gemeinsamkeit, dass ihr ins Ausland wollt. Man wird aber nicht glücklich miteinander, wenn jeweils einer auf seinen Traum verzichten muss. Von Luft und Liebe allein kann man nicht leben.
    Und wnen eine Frau verdammt nochmal trotz Kindern auch arbeiten will, dann soll sie das verdammt auch mal tun ( dürfen ).

    Frauen leben genauso wenig oder genauso viel in einer Traumwelt wie Männer. Dazumal laut Umfragen mittlerweile Männer sogar die romantischeren Vorstellungen von Beziehungen und Ehen haben ( hab's irgendwann letztens im Fernsehen gehört, glaube bei taff ).

    Außerdem verstehe ich nicht, warum du davon redest, Frauen würden in einer Traumwelt leben und sie gleichzeitig eiskalt berechnend nennst. Passt für mich nicht zusammen.

    Die Emanzipation hat nicht zur Vereinsamung geführt. Und die Emanzipation der Frauen ist auch längst nicht abgeschlossen. Aber manche Emanzen ( ich meine nicht Frauen ) scheinen eines zu vergessen: Zu mehr Rechten gehören auch mehr Pflichten. Seltsam das sich keine Frau auf die Straße stellt, um für die Pflicht zu kämpfen, auch Wehrdienst oder ZiVi zu leisten. Es geht nur um das Recht, dahin gehen zu dürfen. Und das kann nicht sein. Dann soll im Zuge der Gleichberechtigung der Mann von dieser Verpflichtung freigesprochen werden oder den Frauen soll ein einjähriges soziales Jahr auferlegt werden, denn sonst haben sie einen Wettbewerbsvorteil.

    Aber das ist ein anderes Thema und ich will darauf jetzt nicht näher eingehen. Was zur Vereinsamung führt, ist der stattgefundene Wertewandel, aber da liegt der Hund bei beiden Geschlechtern begraben.


    Fazit: Unsere Zeit ist geprägt von starken Frauen. Wer meint, dass daraus automatisch eine Unterdrückung des Mannes folgt, der tut mir Leid. Wir müssen uns nur halt etwas mehr durchbeißen :D

    P.S.: Meine Mutter war, seit ich mich erinnern kann, immer berufstätig. Und meine Schwester und ich haben es auch überlebt und aus uns ist was geworden. Die Verwahrlosung der Jugend hängt damit zusammen, dass viele Eltern sich aber auch dann, wenn sie Zeit haben, sich nicht um die Erziehung ihrer Kinder kümmern. Eine Mutter ist mit Sicherheit nicht nur durch einen Vater zu ersetzen. Und ein Vater nicht durch eine Mutter. Sollen sich Alleinerziehende jetzt den erstbesten an den Hals werfen? Ich kenne aus dem Bekanntenkreis auch alleinerziehende, aus deren Kindern was geworden ist.

    Deine Ansichten sind so eingerostet, verstaubt und antiquitiert, als hättest du sie aus einem Schützengraben des ersten Weltkriegs ausgebuddelt. 1914-1918, falls das interessiert.

    "Man kann nicht immer ein Held sein, aber man kann immer ein Mann sein."
    Johann Wolfgang von Goethe

    "Alle Kraft der Menschen wird erworben durch Kampf mit sich selbst und Überwindung seiner selbst."
    Johann Gottlieb Fichte

    2 Mal editiert, zuletzt von Markus (7. Dezember 2007 um 14:57)

  • Hab ich heute beim Googeln im Web gefunden

  • Also das mit den Frauen ist doch eh von Fall zu Fall unterschiedlich. Manche gehen in eine Beziehung genauso emotional wie wir, andere kühl und berechnend...meist ob der Verbitterung durch frühere schlechte Erfahrungen. Genauso wie es Männer gibt, die sich Frauen aussuchen, die viel Kohle haben, aber dennoch auf Schönheit stehen, gibt's das auch umgekehrt. Der Grund liegt besonders bei Frauen darin, dass sie für die Zeugung ihrer Kinder unterbewusst jemanden suchen, der gesund und stark aussieht, wobei unter gesund auch Attribute wie die perfekte Symmetrie in Gesicht und Körper zählen (also keine schiefe Nase oder ähnliches, da das überraschenderweise auf durchgemachte Krankheiten hinweist). Doch gleichzeitig wollen sie auch jemanden, der sie und ihre Kinder versorgen kann. Das sind nachgewiesene psychologische Aspekte, die bei der Partnersuche eine Rolle spielen, aber man muss auch klar sagen, dass viele Frauen durchaus darauf aus sind, dass der (unterbewusst gewählte) "perfekte Erzeuger" und der "Versorger" ein und die selbe Person sind. UND auch nicht immer trifft diese Unterbewusste Wahl so zu.

    Es sind meist andere Dinge, warum wir Männer Frauen-Frust haben und öfter als wir denken, sind wir selbst dran schuld...zu etwa 50%...

    Der 197. von über 1230 registrierten Usern 8)

  • Zitat

    Der Grund liegt besonders bei Frauen darin, dass sie für die Zeugung ihrer Kinder unterbewusst jemanden suchen, der gesund und stark aussieht

    Und:

    - ein dickes Auto hat
    - dicke Kohle
    - ein Haus

    ................

  • Was ja deutliche Zeichen für das "Versorgungs"-Potential sind.

    "Man kann nicht immer ein Held sein, aber man kann immer ein Mann sein."
    Johann Wolfgang von Goethe

    "Alle Kraft der Menschen wird erworben durch Kampf mit sich selbst und Überwindung seiner selbst."
    Johann Gottlieb Fichte

  • Ich kann mich da auch nur anschließen. ;)
    Könnt ich grad geschrieben haben.
    Nur das diese Dame noch besser schreiben kann, wie ich, sehr wortreich und ausdruckstark.
    Aber sie spricht mir voll aus der Seele.

    Ich weiß ja nicht, ob solche Frauen, wie jene und ich, die eben nicht zu den typischen Frauen gehört, wirklich so rar sind, doch was mir auffällt, ist das gerade solche Frauen meist nur zur "Kumpeleinnen" gemacht werden, mit denen man Pferde stellen könnte, doch die für eine Beziehung nix taugen. :rolleyes:

    In dem Sinne bin ich froh, dass sich mein Mann in dieser Meinung nochmals geändert hat.
    Denn genau diesen Satz mußte ich mir so oft anhören.
    Zuletzt auch von ihm.

    Lange Zeit dachte ich nämlich zur alten Jungfer zu werden.
    Man bedenke ich war fast 29, wo ich meinen ersten Freund (Markus) fand.

    Ihr könnt euch denken, dass ich oft auch über die Männer gefrustet war.
    Weil ich nicht das Aussehen hatte, noch das nötige Geld, oder die Fiesheit.

    Nun bin froh, dass es noch Männer gibt, die wirklich Wert auf das Innere legen, und es sehn.
    Wenn auch verspätet. :tongue:

  • Da ist was dran, Phoenix...Ich habe einige Frauen kennengelernt, die wahrscheinlich eher zu den netten und ehrlichen Typen gehört haben, aber verliebt habe ich mich immer nur in diejenigen, die ich entweder nicht haben konnte oder die mit mir nur ein böses Spiel getrieben haben...Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass ich keinen Wert auf die vorzüge der ehrlichen und netten Frauen gelegt habe, aber das alleine macht einen eben auch nicht verliebt...und das ist das traurige daran...Man muss sich zu einem Menschen eben hingezogen fühlen. Das ist etwas, was über Ehrlichkeit aber auch übers Aussehen hinweggeht. Da ist mehr dahinter...etwas mysteriöses, etwas das man nicht beschreiben kann, das aber einen Menschen dazu bewegt, das man nicht aufhören kann an den anderen zu denken...fest steht nur, dass es sich um etwas unterbewusstes handelt, dass man nicht steuern kann...

    Der 197. von über 1230 registrierten Usern 8)