Der schrittweise Umbau

So... In den letzten 2 Wochen war K.I.T.T. in der Werkstatt, um für die anstehende TÜV- und Abgasuntersuchung fit gemacht zu werden. Dafür waren einige Reparaturen notwendig...

Der Wagen bekam ein neues Fahrwerk, da einer der Stoßdämpfer gebrochen war.

Die Windschutzscheibe, die inzwischen diverse Steinschläge aufwies, wurde ersetzt. Dadurch verschwanden nun auch endlich die hässlichen Luftblasen am Rand der Scheibe.

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Außerdem war der alte Katalysator zerbröselt und die Lamdasonde defekt. Beide Teile wurden ersetzt.

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Nun stimmen die Abgaswerte wieder, der Wagen riecht nicht mehr nach Benzindämpfen und ich bekam auch endlich den Stempel für den Nachweis meiner Euro-2-Umrüstung, wodurch ich in Zukunft ca. 50% der KFZ-Steuer spare.

Zuguterletzt wurden noch sämtliche Bremsschläuche ersetzt und neue Bremsflüssigkeit eingefüllt.

Nach all diesen Arbeiten hat der Wagen die Hauptuntersuchung problemlos bestanden. Allerdings stellt man fest, dass so ein Projekt aufgrund des alten Fahrzeuges doch noch einiges an Kosten verschlingt, die sich nicht auf reine Replikateile beziehen.

Ja, die Reparaturkosten lagen im 4-stelligen Bereich... was aber nicht zuletzt durch die recht hohe SB bei meiner Teilkasko kam... (muss mal schauen, ob ich nicht doch noch was besseres finde).

Die Teile selbst sind relativ "günstig". Der Einbau musste aber auch bezahlt werden, da ich nicht alles selbst machen kann. Der Werkstattchef meinte aber auch, dass ich bei anderen Fahrzeugen bei der gleichen Reparatur wohl locker das doppelte bezahlt hätte.

Und weiter geht´s:

Seit gestern kann ich K.I.T.T. endlich per Fernbedienung öffnen und schließen. Seit der Neulackierung funktionierte das Türschloss auf der Fahrerseite nicht mehr - auch dieses Problem haben wir nun behoben. Außerdem haben wir das Türschloss und den Fensterhebermotor gesäubert und frisch geölt:

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Außerdem wollte ich mein neues Lenkrad montieren, musste dann jedoch leider feststellen, dass die Lenkradnarbe nicht wie erwartet identisch mit der des Gullwings ist, sondern eine komplett neue Variante zu sein scheint. Daher werde ich mir wohl nun doch nochmal ein anderes Lenkrad besorgen müssen. Nichtsdestotrotz haben wir einfach mal das Gullwing probemontiert.

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Es macht einen sehr schönen Eindruck - man merkt jedoch auch direkt, dass ein sicheres Fahren damit nahezu unmöglich ist, weshalb es auch in Zukunft nur auf Treffen und für Fotos montiert werden wird.

Als letztes haben wir das Gehäuse meines vor kurzem eingetroffenen Countdown-Sequencers ins Dashboard eingepasst. Das Gehäuse wird noch vor der Lackierung fest damit verbunden und die Elektronik erst danach eingesetzt.

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Alle Bilder:
http://www.mykitt.de/galerie_umbau_20070915.php

Zitat

Original von chris_turbo
Was passte an der Lenkradnarbe nicht?
Braucht man da nicht sowieso Adapterplatten??

Ja, man braucht einen Adapter. Den habe ich natürlich auch und er passt auch problemlos ans Gullwing. Allerdings hat mein Grant-Lenkrad eine ganz andere Befestigungsvariante. Scheinbar gibt es da große Unterschiede zwischen den einzelnen Modell-Serien.

Natürlich gibt es auch Adapter, mit denen das Lenkrad dann an mein Fahrzeug passt, allerdings wollte ich ja die Schnellwechselmöglichkeit, weshalb ich ein Lenkrad brauche, das die gleichen Befestigungspunkte hat wie das Gullwing, das sich bei Knight Passions an Grant-Lenkräder anlehnt und mit deren Adaptern problemlos montiert werden kann.

Dass es bei den Grant-Lenkrädern dann auch nochmal Abweichungen gibt, hab ich dann jetzt erst feststellen dürfen. Mein Lenkrad stammt aus einer komplett neuen Serie, bei der das dann scheinbar geändert wurde.

Zitat

Original von K.I.T.T..
inwiefern schränkt es denn beim fahren ein,abgesehen davon das es nicht rund ist und man dadurch nicht so steuern kann wie mit nem runden?gibts noch andere punkte?

Wie Chris schon sagt, es ist sehr nah am Körper, da es eine längere Befestigungseinheit hat, damit man das Switchpod zwischen Dash und Lenkrad bauen kann. Aber auch sonst ist es eher unpraktisch. Man kann natürlich nicht umgreifen und auch sonst ist der Durchmesser bei Drehbewegungen größer als mit einem normalen Lenkrad, so dass man es recht hoch stellen muss, damit man nicht gehen die Beine schlägt.

Für mich persönlich wäre es nichts zum Fahren. Geil aussehen tut es natürlich, aber Sicherheit geht mir dann doch vor. Nützt ja nix, wenn das teure Hobby im Straßengraben endet. Und erlaubt ist das Fahren damit ja sowieso nicht.... Meiner Meinung nach aus gutem Grund.

Das Gullwing selbst ist übrigens erstklassig verarbeitet und mit dem Grant-Adaper sofort einbaufertig. Es muss noch lackiert werden, was aber das geringste Problem ist. Von meiner Seite aus eine klare Weiterempfehlung für Knight Passions! Ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis gibt´s weltweit nicht. Wenn man kein Switchpod einbauen möchte, kann man es übrigens auch mit einer kürzeren Anbindung bestellen. Ich wollte mir diese Option aber mal noch offen lassen.

Ich finde das neue Gullwing von Rob Louisell mit beleuchtetem Knight-Logo, das gleichzeitig auch noch ein Hornbutton ist, auch nicht schlecht. Das kostet jedoch auch gleich 900 Dollar. Wie gesagt: Preis/Leistung ist bei Joao unschlagbar. Außerdem ist es einfach von vorn bis hinten durchdacht, so dass man sich bis auf die Lackierung um GAR NICHTS mehr kümmern muss.

Das griffige Gefühl find ich übrigens ebenfalls sehr geil... mal schauen, wie es sich nach der Lackierung anfühlt.

Mike nimmt es so hin... wie viele andere auch... Muss jeder selbst wissen.

Snap-On stell ich mir schwer vor... Bei dem Adapter muss man noch 3 Schrauben festziehen... der Adapter selbst ist über eine dicke Schraube in der Mitte an der Narbe befestigt.

Um das Lenkrad gegen das Gullwing zu tauschen reichen dann also die 3 Schrauben... also ist es ´ne Sache von 5 Minuten.

In den letzten beiden Tagen haben wir uns an die Bearbeitung des Dashboardes gewagt. Hierfür musste zunächst eine Lösung zur Befestigung der Elektronik gefunden werden. Wir habe nun diverse Holzleisten einlaminiert, an denen dann Aluminium-Winkel montiert werden, die die Elektronik samt Overlays halten werden:

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Dazu musste das Dashboard noch an einigen Stellen begradigt werden, damit die Overlays passend montiert werden können.

Außerdem habe ich begonnen, die Öffnungen für die Countdown-Lamps in die Voicebox-Area zu dremeln:

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Sie haben allerdings noch nicht ihre endgültige Form und Größe. Endgültig angepasst werden sie erst, wenn ich ein noch fehlendes Overlay für die zentralen Voicebox-Anzeigen erhalten habe.

Inzwischen ist mein Daumen mal wieder taub. Es ist doch immer wieder eine ziemlich anstrengende Arbeit, saubere Löcher in die GFK-Teile zu feilen. Zumal die Voicebox-Area doch recht dick laminiert ist.

Weitere Bilder:
http://www.myKITT.de/galerie_umbau_20071209.php