Der Joker ist tot!.............Joker Darsteller Heath Ledger ist verstorben

  • Am 22 Januar wurde der Joker Darsteller aus dem kommenden Batman Kinofilm "The Dark Knight" Tod in seinem Apparment aufgefunden. Die Polizei geht nach ersten Angaben von Medikamenten Missbrauch als Todesursache aus.
    Heath Ledger Hinterlässt eine 2 Jährige Tochter Namens Matilda Rose.


    Näheres dazu hier! Klick!

  • Schock... mit so einer Nachricht hab ich nun am Abend nicht mehr gerechnet. Hatte es gerade schon bei Google schon gelesen...

    >: 4 8 15 16 23 42

  • Hallo ihr lieben

    Nun ist der Jocker doch noch von uns gegangen. Offensichtlich hatte er mit der letzten Filmfigur makabererweise mehr gemeinsam als er ahnte. Ich werde in Gedanken bei seiner Familie sein :(

  • Ich hab's heute Morgen im Radio gehört und muss sagen, ich war geschockt. So jung, aber in Gedanken sind wir bei seiner Familie. ;(

  • Ich muss sagen,ich bin baff.In solchen Momenten frage ich mich:Warum?

    Erst neulich als ich im Kino I am Legend geguckt habe,kam der Trailer zum neuen Batman Film.Ich habe ihn in den Szenen gesehen und gesagt:Ja das ist mal ein gelungener Joker.Und wahrscheinlich auch ein guter Schauspieler.Und dann sowas.

    Möge er in Frieden ruhen.

    ,,Weisst du,Mick hatte einmal gesagt man muss solange kämpfen bis man den Gong hört.Und wir beide haben den Gong noch nicht gehört,hmm?"

  • Tod eines Herzensbrechers

    Er galt als Hollywoods junger Wilder, doch mit seiner Rolle als Herzensbrecher kam er nie zurecht. Jetzt wurde der "Brokeback Mountain"-Star Heath Ledger in seiner New Yorker Wohnung tot aufgefunden.


    New York - Einst war er einer der "Good Boys". Unverdorben, authentisch, keine Partys, keine Drogen, keine wilden Szenen. Der perfekte Schwiegersohn, der sich in Brooklyn niederließ, mit seiner bildhübschen Frau und der gemeinsamen Tochter. "Ich bin Mr. Mom", sagte Heath Ledger. "Ich kaufe Granola und koche ein Ei, ich spüle Geschirr und dann mache ich Lunch." Ein Star, und doch einer wie wir.

    Im New Yorker In-Viertel Soho, in der Broome Street gleich östlich vom Broadway drängelten sich gestern Paparazzi und Hunderte Schaulustige: Um kurz nach 18 Uhr verließ Heath Ledger, 28, der Schwarm so vieler Mädchen - und Jungen - sein Haus: in einem schwarzen Leichensack, auf einer Rollbahre festgeschnallt, die zwei Beamte des Gerichtsmediziners übers Trottoir schoben. Das war drei Stunden, nachdem die Haushälterin Ledger gefunden hatte, nackt und leblos vor seinem Bett.

    Ein Cop hielt die Tür auf. Die kleine Prozession erschien, grell leuchteten die Blitzlichter der Paparazzi, die Ledger so gehasst hat. "Heath! Heath! Guck hier rüber, Heath!" - so hatten sie ihn üblicherweise angebrüllt, um sein berühmtes Gesicht perfekt ablichten zu können. Gestern war es beklemmend still.

    Fast depressive Züge

    Am Vormittag waren in Hollywood die Oscar-Nominierungen bekanntgegeben worden. Vor zwei Jahren war auch Ledger mit dabei, für seine Darstellung des schwulen Cowboys Ennis Del Mar im Rührdrama "Brokeback Mountain", seinem Durchbruch als gequälter Herzensbrecher. Seitdem nannten sie ihn einen "jungen Brando", den James Dean von heute.

    Der Australier mit den traurigen braunen Augen lehnte solche Vergleiche ab, verständlicherweise. "Ich kann nicht sagen, dass ich auf meine Arbeit stolz bin", sagte er noch im vorigen November. Damit bezog er sich auf seine Rolle im Indie-Film "I'm Not There", der gerade in den USA läuft. "Ich habe das Gefühl, ich verschwende meine Zeit, wenn ich mich wiederhole", klagte er. Das klang wie ein Protest gegen Karriere-Planungen von Studiobossen und Fans, denen Ledger als ideales Modellierungs-Objekt gerade wegen seiner Wandlungsfähigkeit erschien. Die hatte er unter Beweis gestellt - von der Teenie-Komödie "10 Dinge, die ich an dir hasse" bis zu seiner letzten Rolle, dem durchgeknallten Fiesling "Joker" in der "Batman"-Fortsetzung "The Dark Knight", die im Juli herauskommen soll.

    In seinem letzten großen Interview, abgedruckt in der "New York Times", bröckelte erstmals die sorglose Fassade, zeigten sich selbstzweiflerische, fast depressive Züge: "Wen habe ich denn gespielt, wenn ich gespielt habe?"

    Schlaftabletten "in der Nähe des Betts"

    Seine ersten Rollen waren die von Sunnyboys, Helden und Rittern, er fand sie lächerlich. Nach Mel Gibsons Bürgerkriegsdrama "The Patriot" (2000) proklamierte "Rolling Stone": "Der Newcomer hat das Talent und das Aussehen, ein riesiger Star zu werden." Ledger landete prompt auf dem Cover von "Vanity Fair", unter der albernen Schlagzeile: "We're Havin' A Heath Wave."

    Seine letzte Rolle war die eines mörderischen Psychopathen. Im düsteren Trailer zu "The Dark Knight" ist er länger zu sehen als der Titelstar des Films, Christian Bale. Ledger starrt mit dem wild verschmierten Clownsgesicht des "Jokers" in die Kamera, das Haar dunkel, wirr und strähnig, der Mund zur grinsenden Fratze verzogen. "Warum so ernst?", fragt er, bevor er ein paar Gebäude und Lkw in die Luft jagt.

    "Eine der furchterregendsten Darstellungen, die ich je erlebt habe", staunte sein Co-Star Michael Caine, 75, selbst eine Hollywood-Legende. Die Dreharbeiten nahmen Ledger sichtlich mit. "Letzte Woche habe ich im Schnitt vielleicht zwei Stunden pro Nacht geschlafen", sagte er anschließend. "Ich konnte nicht aufhören, nachzudenken. Mein Körper war fertig, und mein Gehirn lief weiter."

    Zur Abhilfe habe er Ambien genommen, ein Schlafmittel. Erst eine Tablette, ohne Erfolg. Dann zwei, woraufhin er wie im Vollrausch eingeschlafen sei - nur um eine Stunde später wieder aufzuwachen, immer noch mit diesem wirrem Wahn im Kopf. "In der Nähe des Betts", sagte Polizeisprecher Paul Browne gestern in Soho, "wurden Schlaftabletten gefunden."

    Er hasste die Promi-Rituale

    Was wirklich geschah im vierten Stock von Nr. 421 Broome Street, das verliert sich vorerst in der Gerüchteküche der Klatsch-Blogs. Unfall? Selbstmord? Drogen? Ledger habe eine Masseurin ins Haus bestellt, sei dann aber nicht aus seinem Schlafzimmer gekommen, worauf die Haushälterin ihn entdeckt habe. Browne: "Dies wird als eine mögliche Überdosis angesehen, aber das ist noch nicht bestätigt." Eine Obduktion soll heute Klarheit schaffen.

    Im Nachhinein scheint vieles oft vorbestimmt. Die Eltern hatten Ledger nach dem lebenslang gemarterten Helden Heathcliff aus Emily Brontes Kultroman "Wuthering Heights" ("Sturmhöhe") benannt. Geboren in Perth, brach er mit 16 die Schule ab, ging nach Sydney, um Schauspieler zu werden, und von dort aus nach Hollywood, wo er zunächst als jugendlicher "Heartthrob" gecastet wurde.

    Er nannte das abfällig seine "blonde" Phase, versuchte sich bald an schrägeren Rollen. Etwa die des suizidgefährdeten Henkerssohns Sonny Grotowski in "Monster's Ball" (2001). Viele Angebote lehnte er ab und fraß lieber Nudeln aus der Dose, aus Geldnot. "Mir wurde die Karriere vorgeschrieben", sagte er 2005. "Ich war das Kunstprodukt eines Studios."

    Er startete eine Plattenfirma. Er produzierte Musikvideos. Er hatte Lampenfieber in der Öffentlichkeit und hasste die Promi-Rituale: roter Teppich, sinnfreie Fließband-Interviews - und überall Paparazzi, von denen er einen einmal aus Wut bespuckt haben soll. Wofür sich dessen Kollegen revanchierten, indem sie ihn bei der Sydney-Premiere von "Brokeback Mountain" mit Wasserpistolen nass spritzten.

    "Wir sahen es kommen"

    Am "Brokeback"-Set verliebte er sich in Michelle Williams, die seine Frau spielte. Es war seine erste ernste Beziehung. Auf der Leinwand küsste er einen Mann, was ihm Millionen schwule Fans verschaffte. Im wahren Leben bekamen er und Williams ein Kind, und bei der Oscar- Verleihung 2006 waren sie - auch wenn er den Oscar an George Clooney verlor - das Glamour-Paar des Abends: er im Smoking, sie im quittengelben Abendkleid.

    Sie zogen nach Brooklyn und lebten eine typische New Yorker Familienidylle. Nahmen an Nachbarschaftssitzungen teil, protestierten gegen das Mega-Immobilienprojekt Atlantic Yards, spielten mit Tochter Matilda Rose im Prospect Park.

    Doch dann, im August 2007, kam die Nachricht von der Trennung. Ledger zog nach Manhattan, in die Wohnung in der Broome Street, die 23.000 Dollar Monatsmiete kostete. In den Klatschspalten begannen - wahr oder unwahr - Meldungen von durchzechten Nächten zu kursieren, von Suchtproblemen, von Affären am laufenden Band.

    "Wir sahen es kommen", sagte ein "Freund" dem Boulevardmagazin "Us Weekly" gestern. "Es war sehr düster geworden." Hinterher wollen es alle geahnt haben.

    Ledgers Publizistin Mara Buxbaum gab eine Erklärung heraus: "Wir bitten die Medien, die Privatsphäre der Familie bitte zu respektieren und Spekulationen zu vermeiden, bis die Fakten bekannt sind."

    In der Broome Street türmten sich am Abend Blumensträuße und Kerzen zu einer improvisierten Gedenkstätte. Da waren die Unterhaltungssendungen im Kabelfernsehen längst zum nächsten Thema übergegangen: Britney Spears' Freund.

    Quelle: Spiegel Online

    Einmal editiert, zuletzt von Martin (23. Januar 2008 um 11:12)

  • Sehr, sehr Traurig!

    Ich bin auf den Bericht gespannt.


    Der Joker ist dann seine letzte Große Rolle.
    Nach allem was man bisher gehört hat, soll er diese Rolle großartig spielen.
    Alle Jokerszenen sollen abgedreht sein.

    Eigentlich freue ich mich extrem auf den neuen Film, aber ich werde wohl den ganzen Film über an seinen Tod denken müssen :(

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  • Die Beamten würden ein Fremdverschulden ausschließen. Der Star war mit der Rolle als schwuler Cowboy in dem Liebesdrama "Brokeback Mountain" berühmt geworden. Ledgers Familie in Perth an der australischen Westküste sprach von einem "Unfalltod".

    "Wir bestätigen den sehr tragischen und viel zu frühen Unfalltod unseres geliebten Sohnes, Bruders und vernarrten Vaters von Matilda", sagte sein Vater Kim in Perth. "Er hat in seinem kurzen Leben so viele Menschen auf so vielfältige Weise berührt, das nur wenige das Vergnügen hatten, in wirklich kennenzulernen."
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    Er bat die Reporter und Fotografen anschließend, die Familie in ihrer Trauer in Ruhe zu lassen. Auch Ledgers Sprecherin sprach von einem "Unfall" und bat die Presse, aus Respekt vor den Angehörigen nicht über die Todesursache zu spekulieren. Der Schauspieler hat nach ersten Angaben keine Abschiedsbriefe hinterlassen. Für Mittwoch war eine Autopsie geplant.

    Mehrere hundert Menschen versammelten sich nach Bekanntwerden von Ledgers Tod vor dem luxuriösen Loft-Wohnhaus im Stadtteil SoHo, wo der Schauspieler vor einigen Monaten eingezogen war.

    Viele Hollywoodstars reagierten bestürzt. "Er war gerade dabei, berühmt zu werden. So jung aus dem Leben zu scheiden, ist ein tragischer Verlust", sagte Ledgers Landsmann Mel Gibson. Die gebürtige Australierin Nicole Kidman sprach von einer "Tragödie".

    Michelle Williams (27), die frühere Verlobte des Schauspielers und Mutter seiner kleinen Tochter, sei "am Boden zerstört", berichtete der Internetdienst "tmz.com" unter Berufung auf Bekannte der Schauspielerin. Mit seiner "Brokeback Mountain"-Kollegin Williams hat Ledger eine zwei Jahre alte Tochter namens Matilda Rose. Das Paar lernte sich 2004 bei den Dreharbeiten kennen, trennte sich aber im vergangenen Herbst.

    Die führende australische Filmkritikerin Margaret Pomeranz, die Ledger zuletzt beim Filmfestival in Venedig traf, bezeichnete den Schauspieler als außerordentlich schüchtern.

    "Manche Leute haben von außen betrachtet alles, aber in Wirklichkeit sehnen sie sich im Innern nach Frieden, und dann suchen sie diesen Frieden auf falsche Art und Weise", sagte sie.

    Ledger fand sich mit seiner Rolle als Star nur schwer ab. So verkaufte er sein Haus in Sydney angeblich, um den Fotografen zu entkommen. Bei der Premiere von "Brokeback Mountain" in Sydney bespritzten Fotografen ihn mit Wasserpistolen - um sich dafür zu rächen, dass der Schauspieler sie einmal angespuckt hatte.
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    Der im australischen Perth geborene Schauspieler war nach seiner Rolle in dem Film "Brokeback Mountain" für einen Oscar nominiert worden.

    Er war zuletzt in der Bob-Dylan-Biografie "I'm Not There" auf der Leinwand zu sehen. Todd Haynes, der bei dem Film Regie führte, würdigte Ledger als "wahren Künstler, höchst feinfühligen Mann, forschend, begabt und weise weit über sein Alter hinaus".

    Erst kürzlich hatte Ledger für das Studio Warner Bros. die Dreharbeiten für die nächste Batman-Folge "The Dark Knight" abgeschlossen. Darin spielt er an der Seite von Christian Bale den Joker.

    Der Film soll im August in den deutschen Kinos anlaufen. "Heath war ein brillanter Schauspieler und ein außergewöhnlicher Mensch", hieß es in einer Mitteilung des Studios. Die Unterhaltungsbranche habe ein "riesiges Talent" verloren.

    Als Teenager stand Ledger in seiner australischen Heimat erstmals vor der Kamera. Mit 19 Jahren kam er nach Hollywood und drehte dort die Komödie "Zehn Dinge, die ich an dir hasse". An der Seite von Mel Gibson war er in dem Drama "Der Patriot" zu sehen. Er übernahm eine Nebenrolle in dem Südstaaten-Drama "Monster's Ball" mit Halle Berry und Billy Bob Thornton.

    In einem Interview sagte er einmal: "Ich bin nicht gerade gut dabei, meine Zukunft zu planen. Ich plane einfach nicht. Ich weiß nicht, was ich morgen mache. Ich lebe völlig in der Gegenwart, nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft."

  • Zum Tod von Heath Ledger: Premiere ehrt Schauspieler mit Triple-Feature
    Brokeback Mountain, Casanova und Dogtown Boys am 29. Januar ab 20.15 Uhr auf Premiere 4
    Heath-Ledger-Starportrait in Sendung Inside Premiere bereits am 28. Januar um 19.55 Uhr auf allen Filmkanälen von Premiere

    München, 23. Januar 2008.
    Hollywood befindet sich in einem Schockzustand, seitdem gestern Abend bekannt wurde, dass der Schauspieler Heath Ledger tot in seiner New Yorker Wohnung aufgefunden wurde.
    Premiere zeigt anlässlich des plötzlichen Todes des vielversprechenden australischen Jung-Stars am 29. Januar drei seiner besten Filme in einem Triple-Feature.
    Neben dem dreifach oscargekrönten Ang-Lee-Meisterwerk Brokeback Mountain (20.15 Uhr, Premiere 4), für das Ledger mit einem Oscar für den besten Hauptdarsteller nominiert wurde, zeigt Premiere 4 den Star in der Liebeskomödie Casanova (22.30 Uhr) an der Seite von Sienna Miller und in dem Skater-Film Dogtown Boys (0.20 Uhr).
    Alle Filme sind wahlweise im englischen Original oder in der deutschen Synchronisation zu sehen.

    Bereits am 28. Januar präsentiert Moderatorin Natascha Berg in der Sendung Inside Premiere um 19.55 Uhr auf allen Filmkanälen von Premiere ein Starportrait des Schauspielers.

    Brokeback Mountain
    Das dreifach oscargekrönte Epos über die Liebe zweier Cowboys. Wyoming, Anfang der 60er Jahre: Beim Schafe hüten auf den einsamen Weiden des Brokeback Mountain verlieben die Ranch-Arbeiter Ennis und Jack (Heath Ledger und Jake Gyllenhaal) ineinander. Beiden ist klar: Ihre Beziehung würde von niemandem jemals toleriert werden. Zurück in der Zivilisation beginnen Ennis und Jack ein Leben als Familienväter. Und kommen doch nie voneinander los.
    USA 2005 / R: Ang Lee / D: Heath Ledger, Jake Gyllenhaal, Anne Hathaway

    Casanova
    Der legendäre Liebhaber Casanova (Heath Ledger) muss endlich heiraten, will er der Verbannung aus Venedig entgehen. Eine Verlobte ist schnell gefunden, doch fasziniert ist er von einer anderen: Die widerspenstige Francesca (Sienna Miller) wagt es tatsächlich, Casanova abblitzen zu lassen. Der Frauenheld lässt sich die verrücktesten Tricks einfallen, um ihr näher zu kommen. - Prächtige und hinreißend witzige Verfilmung des Treibens Casanovas. Vom Macher von "Chocolat".
    USA 2005 / R: Lasse Hallström / D: Heath Ledger, Sienna Miller, Jeremy Irons, Oliver Platt

    Dogtown Boys
    Rasante Rollbrett-Action um die Begründer des modernen Skateboard-Fahrens: In den 70er Jahren mischt eine ungestüme Truppe namens "Z-Boys" die noch junge Skater-Szene auf. Angeführt von Surfer-Guru Skip (Heath Ledger) erlangen die tollkühnen Jungs bald Star-Status. Der schnelle Ruhm und das wilde Leben fordern eines Tages ihren Tribut. - Mitreißend gefilmter Blick auf das Leben der Skate-Legenden Tony Alva, Jay Adams und Stacy Peralta.
    USA 2005 / R: Catherine Hardwicke / D: Heath Ledger, John Robinson, Emile Hirsch

    Sendetermine:
    Inside Premiere, 28.1., 19.55 Uhr, Premiere 1, 2, 3, 4, Filmclassics und Filmfest

    Heath Ledger Triple Feature am 29.1. auf Premiere 4:
    Brokeback Mountain, 20.15 Uhr, wahlweise auf deutsch oder im engl. Original
    Casanova, 22.30 Uhr, wahlweise auf deutsch oder im engl. Original
    Dogtown Boys, 0.20 Uhr, wahlweise auf deutsch oder im engl. Original

    Quelle: http://info.premiere.de

    In der Sendung werden viele Stars zu Worte kommen.
    Auch einige der BATMAN-Crew. Christian Bale und Christopher Nolan werden Über Ihre Arbeit mit Heath in "The Dark Knight" berichten + Exklusive neue Szenen.

    Spiele, Filme, Serien, Dokus & LIVE Sport in HD :]

  • Diese "Ehrung" kommt geradezu einer Ausschlachtung des Andenkens gleich. Ist nur meine meinung zu dem, was Premiere da abzieht.

    Für die Familie tut's mir aber Leid. Er war einer, der sich nicht unterkriegen und in keine Pressform der Hollywood-Maschinerie stecken lassen wollte... schlimm, wenn man damit in Hollywood nicht weit kommt. Noch schlimmer ist es allerdings, wenn man damit nicht klarkommt.
    Ich gebe aber zu, dass ich in Heath Leadger auch immer eher den Sunnyboy gesehen habe... vielleicht war es die schauspielerische Hingabe, für die er berühmt wurde, die ihm beim Spielen des "Joker" fertig gemacht hat.
    Es sind aber alles nur Spekulationen.
    Möge er da, wo er nun ist, glücklicher werden.

    "Man kann nicht immer ein Held sein, aber man kann immer ein Mann sein."
    Johann Wolfgang von Goethe

    "Alle Kraft der Menschen wird erworben durch Kampf mit sich selbst und Überwindung seiner selbst."
    Johann Gottlieb Fichte

  • Das tut mir leid für die Hinterbliebenen von ihm, habs ja kaum geglaubt was ich da gehört habe....

    Es hiess einmal: Nur die Besten sterben jung..... ;(

    "Er ist wie eine Schlange: auch wenn der Kopf ab ist beissen sie noch"
    Aus: David + Goliath, 2. Teil

  • Meine Güte die schlachten den ja nach dem tot richtig aus, krank :rolleyes: Selbst der tot bringt noch Geld :rolleyes:

  • New York (dpa, afp) - Neben der Leiche des Hollywoodstars Heath Ledger ist ein zusammengerollter 20-Dollarschein gefunden worden.

    Auf den ersten Blick seien daran jedoch keine Reste einer illegalen Substanz - wie etwa Kokain - festgestellt worden, sagte der New Yorker Polizeichef Raymond Kelly am Mittwochnachmittag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz. Die 20-Dollarnote wurde zu weiteren Tests ins Labor geschickt.

    Der 28-jährige Australier, der durch seine Rolle als schwuler Cowboy in dem Film "Brokeback Mountain" berühmt geworden war, war am Dienstagnachmittag leblos in seiner Wohnung in New York gefunden worden.

    Polizeichef Kelly betonte, dass in der Wohnung in Manhattan neben normalen Schlaftabletten keine illegalen Drogen gefunden worden seien. Gerüchte, nach denen Ledger an Lungenentzündung gelitten haben und vom Arzt mit Medikamenten behandelt worden sein soll, könne er nicht bestätigen.
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    Eine konkrete Todesursache hatte bei einer ersten Autopsie am Mittwoch nicht festgestellt werden können.

    Ein Fremdverschulden wird ausgeschlossen. Ledgers Familie in Perth an der australischen Westküste sprach von einem "Unfalltod". Der Schauspieler hinterlässt eine zweijährige Tochter, Matilda Rose.

    Mutter ist die Filmschauspielerin Michelle Williams (27), seine frühere Verlobte. Nach Informationen der schwedischen Tageszeitung "Aftonbladet" woltte sie mit der gemeinsamen Tochter Matilda Rose nach New York fliegen. Das Paar hatte sich im vergangenen Herbst getrennt.

    Bestürzt reagierte Taiwans Star-Regisseur Ang Lee auf den frühen Tod des australischen Schauspielers Heath Ledger und bezeichnete ihn als "herzzerreißend".

    Ledger habe bei den Dreharbeiten zu seinem Film "Brokeback Mountain" eine unvergleichliche Lebensfreude ausgestrahlt, sagte Lee dem Internet-Portal "People.com". Die Zusammenarbeit mit dem Schauspieler, der in "Brokeback Mountain" einen homosexuellen Cowboy spielt, zähle zu den "reinsten Freuden meines Lebens", fügte Lee hinzu.

    Dutzende Anhänger des jungen Schauspielers legten vor seiner Wohnung Blumen nieder und zündeten Kerzen an.

    Die Leiche Ledgers war von einer Putzfrau und einer Masseurin gefunden worden. Ledgers Vater Kim Ledger erklärte in Australien, es handle sich um einen Unfalltod.

  • Zitat

    Original von Markus
    Diese "Ehrung" kommt geradezu einer Ausschlachtung des Andenkens gleich. Ist nur meine meinung zu dem, was Premiere da abzieht.


    Wenn Du das Ausschlachtung nennst, was machen dann die Sender mit Ihren Schrottmagazinen wie Exklusiv usw. ?


    Bei der Inside-Sendung wird immer mit Sachverstand rangegangen, ohne das es wie Boulervardmüll rüberkommt.

    Und ich finde es gut, dass es zu solchen schrecklichen Eriegnissen gut gemachte Specials gibt, die alles nüchtern beleuchtet.


    Ich hoffe, dass in dem Dollarschein keine Koksspuren gefunden werden! :(

    Spiele, Filme, Serien, Dokus & LIVE Sport in HD :]

  • Zitat

    Original von DavidDC
    Ich hoffe, dass in dem Dollarschein keine Koksspuren gefunden werden! :(

    Selbst wenn, was tut es noch zur Sache? Er ist sicherlich nicht der einzige Star in Hollywood, der in dem Fall ein paar Leichen im Keller hat/hatte.

    Stephan

  • Zitat

    Original von Metzo_Mix
    Meine Güte die schlachten den ja nach dem tot richtig aus, krank :rolleyes: Selbst der tot bringt noch Geld :rolleyes:

    Gerade der Tod bringt doch Geld... in welche Kassen es dann auch immer fließen mag.

    DavidDC: Da stimme ich dir zu, dazumal die Boulevard-Presse dem Thema auch gerade mal dreißig Sekunden einräumt.
    Ich meinte auch nicht die Inside-Sendung ansich ( da ich sie auch nicht kenne und nicht über ihre Qualität urteilen kann )... aber einfach mal so drei Filme aus dem Hut zu zaubern, um auf den Zug des gesteigerten Interesses aufzuspringen, finde ich daneben.
    Die Inside-Sendung sitzt zwar auch in dem Zug, aber gerade wenn das Thema ganz frisch ist, braucht man qualitativ hochwertiges Material, um Missverständnissen und Gerüchten wenigstens ein bisschen Paroli zu bieten. Ob die Sendung das nun schafft und ob sie wirklich Qualität hat, kann ich, wie gesagt, nicht beurteilen.

    @Schakal: Ihn selbst stört es jetzt vielleicht weniger, ob da Koks gefunden wurde, aber für seine Familie wird das, denke ich, nicht der Brüller sein. Und es tut in soweit was zur Sache, wie man diesen sehr guten Schauspieler in Erinnerung behält: Als verzweifelter Mann, der Nachts kein Auge mehr zutat, oder als "Straßen"-Junkiee, der alleine einen abfeiern wollte und sich dabei den goldenen Schuss setzte.

    "Man kann nicht immer ein Held sein, aber man kann immer ein Mann sein."
    Johann Wolfgang von Goethe

    "Alle Kraft der Menschen wird erworben durch Kampf mit sich selbst und Überwindung seiner selbst."
    Johann Gottlieb Fichte

    Einmal editiert, zuletzt von Markus (24. Januar 2008 um 15:00)

  • Zitat

    Ihn selbst stört es jetzt vielleicht weniger, ob da Koks gefunden wurde, aber für seine Familie wird das, denke ich, nicht der Brüller sein.

    Ich denke schon seine Frau wird das gewusst haben. Irgendwann kommt so was raus. Vielleicht war die Ehe auch dadurch am Krieseln was diese Aktion erklären könnte.