Firebird und Kosten -> Realistische Werte!

Zitat

Original von GrandmasterA
Wer gerade so 2000 Ocken für ein solches Auto zusammenkriegt, sollte halt nicht vergessen, dass es damit nicht getan ist. Und gerade, wenn es in Richtung KITT-Replika geht, gehört da in der Regel auch eine Grarage und viel Werkzeug dazu... Der ganze "Kleinscheiss" ist zusammengerechnet oft teurer als alles andere... und das übersehen viele gern mal.

Die 2000 auf unseren 82iger bezogen?
Nun wir wussten ja, was wir uns da antaten.

Nee, nicht auf Euch bezogen, sondern als durchschnittlicher Preis bei Gebrauchtwagenbörsen. Ich bekomm halt ständig Mails von Leuten, die dieses Geld gerade so zusammenkratzen wollen für ein Replika.... ohne zu ahnen, was da an Kosten noch dazugehört... deshalb ist dieser Thread sehr gut.

Ihr habt ja keine Ahnung wie gerne ich das Gefühl erleben möchte mit K.I.T.T durch die Stadt zu fahren!!!!

Nun die realität macht mir nen Strich durch den Traum!
Deshalb fahre ich einen Ford Probe, 18 Jahre alt und aber auch ein hingucker.
Er ist für einen "normalo" noch immer teuer aber machbar wenn man in vielen anderen Dingen zurückstecken muss. Der V6 war ein muss, genauso wie wenn ich den KITT haben möchte ein V8 sein muss. Aus Prinzip eben.

"Sollte" der Probe dahin gehn.
Werde ich einen Trans Am V8 mir zulegen, ihn soweit herrichten das man ihn lange fahren kann, doch als KITT.... bleibt ein Traum

Ausser ich finde einen fertigen KITT für 10.000 Euro

Sorry,jetzt nicht falsch verstehen, aber wenn man diesen und andere Threads so durchliest,kann man FAST auf die Idee kommen,das man sich tunlichst KEINEN Firebird holen sollte!
Selbst mein Vermieter hat in seinen Benz Baujahr 1972 noch lange nicht soviel reingesteckt,wie manche in ihr 1991er Firebird Modell.

Glaub das muss einfach Liebe sein!

Doch. Klar kann man das. Man sollte sich halt nur nicht der Illusion hingeben, dass es mit dem Anschaffungspreis getan ist... Daher ist es ganz gut, wenn man evtl. vorher mal sieht, was da noch dazukommen kann...

Zitat

Original von Transporter
...der Vorbesitzer meines Birds hat 100'000 km gemacht...

Meiner "leider" auch (122.000).
Mir hats aber gefallen. So lag der Kaufpreis bei 2000 Euro, und zerlegt wird der Bird sowieso bis aufs Blech, von daher war der Zustand vollkommen egal

Kommt wahrscheinlich auch auf das Auto allein an, in welchem Zustand man es bekommen hat, und ob es noch dazu ein "Montagsauto"ist.
Ich hab z.B. das Pech gehabt innerhalb eines Jahres 3500 € in ein Auto zu stecken, dass noch nicht mal 6 Jahre alt war, nur 60tkm und mir nur Unglück brachte, dass ich es dann letztes Jahr mit Verlust verkauft habe.
An unseren Firebird BJ 91 mit 130tkm haben wir seid wir ihn im Juli 2007 gekauft haben nur wenig machen müssen.
Einmal Auspuff ab KAT.
Zwei Haubendämpder für die Motorhaube
Einen Serpentinenriemen
2 Sommerreifen
Waren unsere bisherigen Ausgaben.
Ach ja und nen Ölwechsel.
Und Markus hat auf den Auspuff und den Räderwechsel alles selbst gemacht.

Da bin ich ja etwas erleichtert, dass es nicht nur bei meinem Spielzeug so aussieht. Ich lege pro Jahr durchschnittlich 3kEUR für Wartung und Instandsetzung auf den Tresen, nur um den Delo am Laufen zu halten, Wings-a-Loft oder Fluxcapacitors und den ganzen anderen Spielkram, den der geneigte Schaulustige an der Tankstelle oder Supermarktparkplatz so erwartet nicht eingerechnet, und das, obwohl ich auch vieles selber mache :-/
Danke für diesen Thread, das hilft mir bei der Einschätzung, was es mich kosten wird, dem Delo ein KITT-Projekt zur Seite zu stellen, damit er sich nicht so alleine in der neuen Garage langweilt^^ (Der Daily muß draußen schlafen)

Warum tauscht man bitte einen einigermaßen funktionsfähigen Motor?! Das macht ja eher Angst, als dass es der Realität entspricht. Warum verliert er denn Wasser, und wohin? Nach innen (ZKD) oder nach außen (Wasserpumpe, Froststopfen, siffende Leitung, etc.)? Und was ist denn mit dem Getriebe?

Klar kostet ein Firebird gutes Geld, wenn man keine Möglichkeiten hat, Arbeiten selber durchzuführen. Das Ersatzteilniveau ist aber günstig und die allgemeine Schwierigkeit bzw. Komplexität bei Reparaturen ist überschaubar! Dazu kommt: Einen V6- oder V8-Motor aus einem Firebird kriegst du nur sehr schwer richtig kaputt...! Gefährliches Halbwissen, Sorglosigkeit oder falsche Sparsamkeit sind die größtem Probleme in diesem Bereich, auch hinsichtlich Elektronik, etc. Es mag ja auch Leute geben, die bei seriösen Gebrauchtteileanbietern GEBRAUCHTE Bremsbeläge anfragen...

Wenn Interesse besteht: Ich wäre ggf. bereit meinen inzwischen wieder lauffähigen und jeden Tag problemlos genutzten K.I.T.T. im Frühjahr zu verkaufen - man kann mir gerne realistische Angebote machen, ich gebe das Auto in diesem Zustand nicht für ein paar Euro ab - und ich habe viel "Bullshit" bekommen bei der letzten Verkaufsanzeige. Gut, das ich nicht verkaufen MUSS.

LG Marcel

Aber an den Froststopfen für ca. 20 Euro liegt es nicht?

LG Marcel

Auch der V8 hat Froststopfen.
Hast doch das gleiche Modell wie unserer?
TBI 5,0l?

Was heisst denn nun: Er verliert Wasser an verschiedenen Ecken?
Wenn er ja bei einem Spezialisten war,muss er es wohl ja auch genau erklärt haben.

Aber ganz egal wo der Motor Wasser verliert (ausser vielleicht Kopfdichtung,Riss im Kopf oder Block),ALLES ist günstiger als ein neuer Motor!
Wasserpumpe,Schläuche,Wärmetauscher,Froststopfen etc.....alles ist Peanuts im Gegensatz ne neue Maschine (oder sogar vielleicht gebraucht und da weisst du nicht was du da bekommst) zubesorgen und die einbauen zulassen.

Echt Schade das du soweit weg wohnst. Sonst würd ich sagen komm vorbei,ich schau mir deinen Wagen mal an,rechne dir aus was die Teile kosten,und wir beide würden uns an nem Wochenende bei mir im Betrieb zusammensetzen und deinen Feuerwehrwagen wieder richtig flott machen!
Ich wette dir fallen dann die Augen raus,was du dann im Endeffekt nur bezahlen musst!
Da du in der Schweiz lebst,würden die Spritkosten wohl am deutlichsten zu Buche schlagen.

Gruss Markus