Hallo liebe KR-Fans. Die Fanfic spielt nach der Original-Serie von damals mit David Hasselhoff. Weil sie einfach in meinen Augen die Beste ist.
Von den Nachfolgern halte ich nicht sehr viel. Und da ich sehr großer Fan der Original-Serie bin, dachte ich mir, schreibe ich auch mal dazu eine Story. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und würde mich über Euer Feedback sehr freuen.
Hauptcharas:
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Michael Knight
Er arbeitet für die Foundation für Recht und Verfassung und ist Stevie Masons ehemaliger Verlobter
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K.I.T.T.
Der Knight Industries Two Thousand, Michaels Partner und bester Freund. Er ist ein schwarzer Trans Am Pontiac Firebird, kann sprechen, fliegen und rettet Michael aus jeder noch so brenzligen Situation.
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Garthe Knight
Elizabeth und Wilton Knights verschollener Sohn. Ist von Rache besessen.
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Michaels Chef und Leiter der Foundation für Recht und Verfasung.
Bonnie Barstow
Sie wartet K.I.T.T. regelmäßig und ist seine Technikerin. Oft ist sie auf Michaels zahllose Frauenbekanntschaften eifersüchtig, doch hat sie es ihm noch nie gezeigt.
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Stevie Mason
Liebt Michael über alles. Sie hat schon bei ihrer letzten Begegnung gespürt, daß er Michael Long ist, auch wenn er nichts über seine frühere Identität sagen durfte.
Zum Inhalt:
Ich verrate mit Absicht noch nicht so viel. Stevie ist nicht gestorben. Michael hat sie aber auch noch nicht geheiratet. Sie haben sich zwar einmal wieder gesehen, wo er ihr geholfen hat, aber es gab noch keine Heiratspläne. Immer noch liebt sie ihn über alles und wünscht sich, ihn irgendwann einmal wieder zu sehen. Schließlich spürt sie im Innersten, wer er ist. Auch wenn Michael nichts sagt, spürt sie es ganz deutlich. Nachdem Michael ihr geholfen hatte, mußte sie eine völlig neue Identität annehmen. Genau wie Michael damals. Beide haben so viel gemeinsam, ohne es zu wissen. Stevie heißt jetzt allerdings Catherine und ist Sängerin. Ihr größter Wunsch ist es, einmal mit Michael ein Duett singen zu können. Doch werden sie sich irgendwann einmal wiedersehen? Eines Tages wird sie entführt.....
Das Doppelspiel
Stevie schlug langsam ihre Augen auf . Wo war sie hier nur? Sie sah sich nun um und bemerkte, dass sie sich in einer völlig fremden Umgebung befand. Es war nicht mehr ihr Hotelzimmer. Sie versuchte sich zu erinnern. Aber sie schaffte es nicht. Sie wusste nur noch, dass sie am Proben gewesen war und da war dieser Orangensaft von diesem netten jungen Mann gewesen. Aber ab da wusste sie nichts mehr. Es war, als waren ihre Erinnerungen wie ausgelöscht. Bis sie jetzt hier aufgewacht war. Sie sah sich in dem Zimmer um. Es sah ziemlich luxuriös aus. Wie eine teure Villa. Aber wer konnte Interesse daran haben, sie zu kidnappen? Weil sie Sängerin war? Und dafür hatte sie dann ihren Bodyguard, dachte sie seufzend. Allerdings war sie nicht gefesselt, wie es üblich war bei Entführungen. Sie war sich absolut sicher, dass man Lösegeld für sie erpressen wollte. Oh, Michael, wenn Du doch jetzt hier wärst!, dachte sie seufzend und sehnsüchtig. Langsam richtete sie sich auf. Auf dem Tisch stand ein Tablett mit den schönsten und leckersten Speisen. Verhungern würde sie also nicht. Jemandem war also daran gelegen dass es ihr gut ging. Aber wer und wieso? Stevie fragte sich, ob sie ohne Weiteres davon essen und trinken konnte, oder ob sie es doch besser sein ließ? Sie war noch sehr unsicher. Wer verwöhnte sie so? Ein verrückter Fan vielleicht? Sie kam sich ein wenig wie in einem goldenen Käfig vor, denn garantiert war die Tür abgeschlossen. So dumm war ihr Kidnapper sicher nicht, dass er sie in der Villa frei herumlaufen lassen würde. Schließlich musste er ja damit rechnen, dass sie abhaute. Bisher hatte Stevie eigentlich Glück gehabt mit solchen durchgeknallten Aktionen. Plötzlich zuckte sie zusammen, als die Tür aufging. Gleich würde sie endlich wissen, was das Ganze sollte. Ihr Herz raste. Sie hielt kurz den Atem an, als sie nun den jungen Mann eintreten sah. Dann aber fiel all ihre Anspannung von ihr ab, als sie sah, wer der Kerl in der schwarzen Lederjacke war. „Michael! Aber warum….“ Sie konnte kaum sprechen. Stevie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Warum hatte er das getan? Hatte er das wirklich nötig? Es war doch nicht seine Art, sich die Dinge gewaltsam zu nehmen. Nicht Michael Knight. Außerdem würde sie jederzeit freiwillig zu ihm gehen. Er setzte sich nun zu ihr.
„Scht! Hab keine Angst, Stevie!“, antwortete er mit seiner samtweichen, Frauen dahinschmelzenden Stimme und verschloss ihren Mund mit seinen Fingern. Dann gab er ihr einen langen, leidenschaftlichen Kuss. Sie war zwar im ersten Moment total irritiert, aber freute sich auch wahnsinnig, ihren Geliebten wiederzusehen. Er war schon ein verrückter Kerl. Und natürlich konnte sie nicht anders, als seinen Kuss zu erwidern. Es tat richtig gut. Wie sehr hatte sie sich danach gesehnt. Wie eine Ertrinkende hing sie an seinen Lippen. Dabei bemerkte sie nicht sein fieses Grinsen, nachdem er sich wieder gelöst hatte.
„Wie hast Du mich gefunden? Du weißt, dass ich…. Woher weißt Du, dass ICH es bin?“, wunderte sie sich. Natürlich war sie noch ziemlich durcheinander, aber sie hatte sich so nach ihm gesehnt. Und kaum ging die Tür auf, da stand er auch schon da. Ihr Held und Beschützer.
„Es war gar nicht so schwer!“, antwortete er.
„Aber, die neue Identität…“ Aber sie wusste, WENN es einer schaffte, sie selbst mit einer neuen Identität zu finden, dann war es Michael. „Du konntest doch meinen Nachnamen gar nicht wissen!“
Er lächelte sie sanft an. „Du solltest mich langsam kennen, mein Schatz!“
„Aber war es wirklich nötig, mich zu entführen?“, grinste sie.
„Du weißt doch, dass ich das normalerweise nicht darf! Die Foundation verbietet mir, zu lieben!“, sagte er etwas traurig.
„Aber wenn sie rauskriegen, was Du gemacht hast, dann bringen sie Dich um!“, lachte sie. Sie fühlte sich jetzt schon wieder total geborgen in seiner Nähe und kuschelte sich genüsslich an ihren Liebsten. In Michaels Nähe war sie wieder total gelöst.
„Sie dürfen es niemals erfahren! Niemals, Stevie!“, sagte er mit Nachdruck und musste wieder fies grinsen. Fast schon klang es verbittert.
Ein paar Tage später hatte Michael Knight auf dem Highway mit K.I.T.T.s Launen zu kämpfen, der so ganz und gar nicht darauf stand, dass Michael schon zum x-ten Mal das Video mit Stevies Lied hatte laufen lassen.
„Michael, wie lange wollen Sie das noch laufen lassen? Man kann es auch übertreiben! Der Geräuschpegel übertrifft mittlerweile die normale zulässige Lautstärke! Wenn Sie so weitermachen, laufen Sie Gefahr, einen Hörsturz zu bekommen!“, warnte K.I.T.T. ihn.
Aber Michael ignorierte seine Warnung. „K.I.T.T., weißt Du nicht, wer das ist?“
„Nein, und es ist mir auch ziemlich egal. Ich bevorzuge Klassik oder eine ruhigere Musik!“, meinte das Auto etwas ungehalten.
„Nun sei doch nicht so, Kumpel. Man könnte meinen, Du wärst heute mit dem linken Vorderreifen aufgestanden. Das ist Stevie! Du weißt schon….“ Michaels Blick verklärte sich, als er an sie dachte.
„Aber muss es wirklich so laut sein?“
„Ja, K.I.T.T., das ist echte Musik!“, grinste Michael.
„Das ist Klassik auch! Und wesentlich angenehmer fürs Ohr!“ Dann merkte K.I.T.T. aber, dass sein Partner ganz schön weggetreten war und fragte vorsichtig nach: „Meinen Sie Ihre ehemalige Verlobte?“
„Genau . Ich habe sie sofort erkannt. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Sie gibt heute Abend ein Konzert!“
K.I.T.T. war alarmiert. „Michael, Sie erwägen doch wohl nicht etwa, dorthin zu gehen? Auf so eine laute Veranstaltung?“
„Genau das!“ Es war immer sehr amüsant, wenn K.I.T.T. sich so aufregte.
„Solange ich nicht mit muss!“
„Du weißt eben nicht, was gut ist, K.I.T.T. Keine Sorge, Kumpel. Ich gehe alleine.“
„Lieben Sie sie noch? Denken Sie, es ist eine gute Idee? Immerhin werden damit wieder alte Wunden aufgerissen!“, fragte der Wagen besorgt.
„Ich weiß, K.I.T.T.! Ich weiß! Aber ich wusste gleich, sie ist es und muss dorthin.“, seufzte er.
Dann hörte man ein summendes Geräusch. „Devon ruft an!“, meinte K.I.T.T.
Und Michael drückte nun über sich die Knöpfe, um die Verbindung herzustellen. „Was gibt´s, Devon?“
„Michael es gibt schlechte Neuigkeiten. Ich will, dass Sie sich sofort um die Angelegenheit kümmern!“
„Worum geht’s? Aber bitte nicht heut Abend. Da muss ich aufs Konzert!“ Aber Michael ahnte schon, wenn sein Chef so ankam, konnte es nichts Gutes bedeuten. Es war ja immer so, wenn er gerade mal ausspannen wollte, mußte er wieder einen neuen Auftrag erledigen.
Devon sah ihn erschrocken an. „Aufs Konzert? Das ist nicht Ihr Ernst, Michael! Aber doch nicht etwa ein Rockkonzert?“
Michael grinste. „Oh bitte! Sie klingen schon wie K.I.T.T. ! Aber es ist Stevie. Ich MUSS ganz einfach hin. Verstehen Sie?“
Michaels Chef seufzte schwer. „Ich fürchte, ich muss Ihre Freude etwas dämpfen, Michael!“, antwortete er. "Stephanie oder besser Catherine, wie sie heute heißt, ist seit einigen Tagen spurlos verschwunden. Niemand hat sie gesehen!“
„WAS? Aber das kann doch gar nicht sein!“
„Ich muss Ihnen ja nicht sagen, dass Sie der Sache nachgehen sollten!“
Michael war jetzt etwas geschockt und konnte kaum reden. „Ja natürlich Devon. Ich kümmere mich drum!“
„Ich weiß ja, wie nah Sie Ihnen steht!“
Michael schluckte. „Verdammt! Stevie tut doch keinem Menschen etwas zuleide.“
Als er die Verbindung wieder unterbrochen hatte, begann er, in Erinnerungen zu schwelgen.